Michele, Salvatore und die dunkelhäutige Michelle sind während der Sommerferien voneinander getrennt und schreiben sich Briefe, E-Mails und SMS. Darin geht es u.a. um die erste Liebe, Ferien, Missverständnisse und um die Ungerechtigkeiten dieser Welt.Der aus früheren Büchern Comidas bekannte Michele plant, mit seiner älteren Schwester und Freunden ein Bruce-Springsteen-Konzert zu besuchen. Sein Freund Salvatore leidet unter Hausarrest und ist ein Tollpatsch, dessen Qualitäten nur ganz langsam deutlich werden ...Und da ist Michelle, Micheles Freundin, die krank zu Hause rumhängt und von Michele und Salvatore mit Nachrichten bombardiert wird.Dieser Jugendroman ist die Fortsetzung von Comidas Roman "Die ganze Welt hat es auf mich abgesehen!": So schnell kann's gehen: Gerade noch hat der dreizehnjährige Michele mit seinem Schicksal gehadert, weil seine Eltern ihn für eine Woche ins italienische Bergdorf Tolmezzo verbannt haben. Nun hat ihn ausgerechnet hier die große Liebe ereilt: Michelle, fast eine Namensvetterin, ist ihm über den Weg gelaufen. Diversen Missverständnissen und peinlichen Situationen zum Trotz kommen die beiden sich näher. Und schon macht ihm das Schicksal - erneut in Gestalt seiner Eltern - wieder einen Strich durch die Rechnung: Kaum zusammen, sollen Michele und Michelle schon wieder getrennt werden."Post für Michele" ist genauso witzig, frech, frisch und temporeich geschrieben wie der vorhergehende Band und ein Höhepunkt dieser Buchreihe.