Postfundamentalismus bezeichnet ein breites Debattenfeld innerhalb der Politischen Theorie und Demokratietheorie. Ausgehend von der Einsicht, dass es keine letzten, unhinterfragbaren Grundlagen sozialen Zusammenlebens gibt, rücken postfundamentalistische politische Theorien die Kontingenz, Konflikthaftigkeit und radikale Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse in den Fokus.
Postfundamentalismus bezeichnet ein breites Debattenfeld innerhalb der Politischen Theorie und Demokratietheorie. Ausgehend von der Einsicht, dass es keine letzten, unhinterfragbaren Grundlagen sozialen Zusammenlebens gibt, rücken postfundamentalistische politische Theorien die Kontingenz, Konflikthaftigkeit und radikale Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse in den Fokus.
Sara Gebh ist Post-Doc im ERC-Projekt "Prefiguring Democratic Futures"
Inhaltsangabe
Warum Postfundamentalismus?Eine politische Theorie des Gründens und Begründens7Postfundamentalismus im Profil1 Grundlagen des Postfundamentalismus 171.1 (Be)Gründung zwischen Philosophie und Rhetorik:Postfundamentalismus als radikale Aufklärung171.2 Ein realistisches Verständnis des Gründens und Begründens231.3 Postfundamentalistische Grundbegriffe242 Krisen des Begründens 272.1 Das Unbehagen der Vernunft: Freiheit als Revolte gegen denBegründungszwang (Schiller, Dostojewski, Melville)272.2 Hermeneutiken des Verdachts: Begründung als Ideologie,Herrschaft und Rationalisierung (Marx, Nietzsche, Freud)332.3 Ohne Gründe handeln: Die pragmatistische Alternative(Wittgenstein, Austin, Rorty)453 Pluralisierungen des Begründens 573.1 Feminismus: Begründung und Beziehung (Gilligan, Irigaray, Haraway)573.2 Postkoloniale Theorie: Repräsentation und Neueinschreibung(Mohanty, Spivak, Bhabha)663.3 Politische Ökologie: Die Gründe der Dinge(Latour, Bennett)704 Aporien des (Be)Gründens 774.1 Phänomenologische Einsatzpunkte: Von der ontologischenzur politischen Differenz (Heidegger, Marchart)774.2 Phänomenologie der Gründe: Von der Argumentationzur politischen Gründung (IJsseling, Ahmed)824.3 Das Paradox der Institution (Arendt, Derrida)885 Politiken des (Ent)Gründens 975.1 Politiken der (Ent)Gründung: Störung statt Ordnung(Davis, Rancière, Wolin)995.2 Periodisches Gründen: Revisionsoffene Ordnungen(Abensour, Lefort, Kalyvas, Honig)1065.3 Hegemoniales Gründen: Politiken strategischerOrdnungsbildung (Mouffe, Laclau)1166 Ausblick 123AnhangEndnoten129Literaturverzeichnis133
Warum Postfundamentalismus?Eine politische Theorie des Gründens und Begründens7Postfundamentalismus im Profil1 Grundlagen des Postfundamentalismus 171.1 (Be)Gründung zwischen Philosophie und Rhetorik:Postfundamentalismus als radikale Aufklärung171.2 Ein realistisches Verständnis des Gründens und Begründens231.3 Postfundamentalistische Grundbegriffe242 Krisen des Begründens 272.1 Das Unbehagen der Vernunft: Freiheit als Revolte gegen denBegründungszwang (Schiller, Dostojewski, Melville)272.2 Hermeneutiken des Verdachts: Begründung als Ideologie,Herrschaft und Rationalisierung (Marx, Nietzsche, Freud)332.3 Ohne Gründe handeln: Die pragmatistische Alternative(Wittgenstein, Austin, Rorty)453 Pluralisierungen des Begründens 573.1 Feminismus: Begründung und Beziehung (Gilligan, Irigaray, Haraway)573.2 Postkoloniale Theorie: Repräsentation und Neueinschreibung(Mohanty, Spivak, Bhabha)663.3 Politische Ökologie: Die Gründe der Dinge(Latour, Bennett)704 Aporien des (Be)Gründens 774.1 Phänomenologische Einsatzpunkte: Von der ontologischenzur politischen Differenz (Heidegger, Marchart)774.2 Phänomenologie der Gründe: Von der Argumentationzur politischen Gründung (IJsseling, Ahmed)824.3 Das Paradox der Institution (Arendt, Derrida)885 Politiken des (Ent)Gründens 975.1 Politiken der (Ent)Gründung: Störung statt Ordnung(Davis, Rancière, Wolin)995.2 Periodisches Gründen: Revisionsoffene Ordnungen(Abensour, Lefort, Kalyvas, Honig)1065.3 Hegemoniales Gründen: Politiken strategischerOrdnungsbildung (Mouffe, Laclau)1166 Ausblick 123AnhangEndnoten129Literaturverzeichnis133
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