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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistisches Institut, Abteilung für Amerika- Studien, Lehrstuhl II), 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Wir befinden uns heute in einer Welt der zunehmenden intra- und interkulturellen Vernetzungen. Dies bedeutet, dass eine individuelle Identifikation mit verschiedensten Einflüssen stattfindet und auch die Mainstream- Kultur als solche nicht mehr in "reiner Form" zu existieren scheint. Für die Literaturwissenschaft stellt…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistisches Institut, Abteilung für Amerika- Studien, Lehrstuhl II), 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung

Wir befinden uns heute in einer Welt der zunehmenden intra- und interkulturellen Vernetzungen. Dies bedeutet, dass eine individuelle Identifikation mit verschiedensten Einflüssen stattfindet und auch die Mainstream- Kultur als solche nicht mehr in "reiner Form" zu existieren scheint. Für die Literaturwissenschaft stellt sich hier die Frage nach neuen theoretischen Ansätzen, um die Vielfalt kultureller Einflüsse, aber auch um anhand von literarischen Repräsentationsfiguren die sich daraus ergebenden Spannungsfelder und Entwicklungsspielräume zu beleuchten. Die vorliegende Arbeit soll dazu dienen, einen "postkolonialen" Blickwinkel auf die im Werk von Rudolfo Anaya beschriebene Welt der Chicanos anzuwenden. Der Gegenstand der Untersuchung, Anayas Romantrilogie, umfasst die Werke Bless me, Ultima (1972), Heart of Aztlán (1976) und Tortuga (1979). Anhand der vorliegenden Arbeit soll, mittels Textanalysen vor dem Hintergrund der Theorien von Clifford, Anzaldúa und Bhabha der Blick weggelenkt werden vom kolonialen Diskurs, der traditionelles Denken in (meist in asymmetrischen Beziehungen zueinander stehenden) Dichotomien, wie farbig- weiss, Zentrum- Peripherie, reich- arm bedeutet, hin zu einem erweiterten Blickwinkel, der neue Spannungsfelder und Entwicklungsspielräume gestattet.
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Autorenporträt
1991- 2006 Grundstudium Humanmedizin, Philosophie, Psychologie, Anglistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften 2006 MA 2008 zweites Staatsexamen