Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Trauma des postkolonialen Subjekts in der simbabwischen Belletristik. Es argumentiert, dass die postkoloniale Hybridität in der simbabwischen Gemeinschaft eine zweischneidige Rolle spielt: Trauma und Widerstand. Im Besonderen hebt das Buch hervor, dass in der postkolonialen Shona-Gemeinschaft das Trauma der Shona-Subjekte durch ihre kulturelle Hybridität verursacht wird, die durch den Kolonialismus entstanden ist. Aber gleichzeitig wird dieselbe Hybridität von den traumatisierten Subjekten als Waffe benutzt, um der westlichen kulturellen Hegemonie in der lokalen Gemeinschaft zu widerstehen. Die Analyse wird durch Homi K. Bhabhas Sicht der postkolonialen Hybridität durchgeführt. Postkoloniale Hybridität, wie sie von dem postkolonialen Kritiker in The Location of Culture geprägt wurde, ist eine zweischneidige Waffe: Trauma und Widerstand für das kolonisierte Subjekt. Im Lichte der postkolonialen Hybridität als zweischneidiges Konzept findet die Studie heraus, dass das kolonisierte Subjekt in Simbabwe durch die Hybridität traumatisiert und gleichzeitig durch diese Hybridität vor dem Kolonialismus gerettet wird.