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In der britischen Hochliteratur des ausgehenden 20. Jahrhunderts ist ein verstärktes Interesse am Thema Liebe auszumachen. Dieses Wiedererstarken läßt sich mit der postmodernen Befindlichkeit in Verbindung setzen, also einem bestimmten Kultur- und Subjektverständnis, in dem die Texte zu verorten sind. Liebe als Krisenphänomen für den einzelnen Menschen bietet gerade in der Konfrontation mit einem prekären Zustand wie dem der Postmoderne eine Reibungsfläche für deren Grundannahmen.Die Einführung umreißt die postmoderne Befindlichkeit und gibt einen Überblick über wesentliche Theorien, in die…mehr

Produktbeschreibung
In der britischen Hochliteratur des ausgehenden 20. Jahrhunderts ist ein verstärktes Interesse am Thema Liebe auszumachen. Dieses Wiedererstarken läßt sich mit der postmodernen Befindlichkeit in Verbindung setzen, also einem bestimmten Kultur- und Subjektverständnis, in dem die Texte zu verorten sind. Liebe als Krisenphänomen für den einzelnen Menschen bietet gerade in der Konfrontation mit einem prekären Zustand wie dem der Postmoderne eine Reibungsfläche für deren Grundannahmen.Die Einführung umreißt die postmoderne Befindlichkeit und gibt einen Überblick über wesentliche Theorien, in die das Denken über die Liebe bisher gefaßt wurde. Ausgehend vom postmodernen Postulat des Texts als intertextuellem Gebilde stellt der Hauptteil jeweils ein Werk der 1990er (J. Barnes, A. de Botton, A.S. Byatt, S. Kane und J. Winterson) einem älteren Prätext gegenüber. In einer detaillierten Analyse werden die Liebes- und Subjektvorstellungen sowie das Verhältnis von Liebe und Textualität herausgearbeitet und aufgezeigt, was die Liebesdarstellung am Ende des 20. Jahrhunderts ausmacht.Das Buch richtet sich an Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen mit Interesse an postmodernen Fragestellungen.
Autorenporträt
Schäfer, Tina§Tina Schäfer, Jahrgang 1978, studierte neuere englische Literatur, Linguistik des Englischen sowie neuere deutsche Literatur an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der University of Wales, Cardiff.