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Obwohl die Beschäftigung mit dem Thema "Fremdheit" derzeit "in" ist, gibt es - von der so genannten "Migrantenliteratur" einmal abgesehen - in der deutschen Literatur ausgesprochen wenige Werke, die dies für eine Thematisierung der Beziehungen zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländern nutzen. Eine Ausnahme stellt hier Sten Nadolnys Roman Selim oder Die Gabe der Rede dar. - Vor diesem Hintergrund versucht diese Interpretation des Romans, dessen Bezug zur aktuellen Multikulturalitätsdebatte zu klären. Von besonderem Interesse ist dabei auch die Frage, wie interkulturelle…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl die Beschäftigung mit dem Thema "Fremdheit" derzeit "in" ist, gibt es - von der so genannten "Migrantenliteratur" einmal abgesehen - in der deutschen Literatur ausgesprochen wenige Werke, die dies für eine Thematisierung der Beziehungen zwischen Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländern nutzen. Eine Ausnahme stellt hier Sten Nadolnys Roman Selim oder Die Gabe der Rede dar. - Vor diesem Hintergrund versucht diese Interpretation des Romans, dessen Bezug zur aktuellen Multikulturalitätsdebatte zu klären. Von besonderem Interesse ist dabei auch die Frage, wie interkulturelle Vermittlungsprozesse hier mit postmodernen Erzählstrukturen verbunden werden. - Ausführliche Wort- und Sacherklärungen sowie ergänzende Materialien runden den Interpretationsband ab.
Autorenporträt
Der Autor: Dieter Hoffmann, geboren 1962, studierte Sprachwissenschaft, Geschichte, Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Fernuniversität Hagen; 1995 Promotion an der Universität Bremen; nach Leitung von Projekten in der Erwachsenenbildung 1993-1998 Gastdozent für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Saratov/Russland; seitdem Lehrbeauftragter für neuere deutsche Literatur.