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Die Sozialarbeit befindet sich als Profession und Disziplin in einer Umbruchphase. Die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse wie Individualisierung, Pluralisierung und Differenzierung lassen traditionelle sozialarbeiterische Orientierungen obsolet werden. Die Fragen, was Sozialarbeit ist und welche gesellschaftlichen Funktionen sie wahrzunehmen hat, sind keineswegs mehr eindeutig beantwortbar. Hierauf muss sich auch eine Sozialarbeitswissenschaft einstellen. Darum sind Konzepte gefragt, die die ausgeblendeten Widersprüche, Ambivalenzen und Paradoxien des Sozialarbeiterischen herausarbeiten und…mehr

Produktbeschreibung
Die Sozialarbeit befindet sich als Profession und Disziplin in einer Umbruchphase. Die gesellschaftlichen Wandlungsprozesse wie Individualisierung, Pluralisierung und Differenzierung lassen traditionelle sozialarbeiterische Orientierungen obsolet werden. Die Fragen, was Sozialarbeit ist und welche gesellschaftlichen Funktionen sie wahrzunehmen hat, sind keineswegs mehr eindeutig beantwortbar. Hierauf muss sich auch eine Sozialarbeitswissenschaft einstellen. Darum sind Konzepte gefragt, die die ausgeblendeten Widersprüche, Ambivalenzen und Paradoxien des Sozialarbeiterischen herausarbeiten und tolerieren. In diesem Buch wird wissenschafts-, sozial und
praxistheoretisch aufgezeigt, dass Sozialarbeit auf allen Ebenen ihrer gesellschaftlichen Ausdifferenzierung ambivalent und damit immanent postmodern ist.
Autorenporträt
Dr. Heiko Kleve, Sozialarbeiter und Sozialwissenschaftler, ist Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Potsdam.
Rezensionen
"Es handelt sich hier um ein anspruchsvolles und tiefgründiges Buch [...] Wenn etwas das Reflexionspotential systematisch-konstruktivistischer Denkweise veranschaulicht, dann ist es dieses Buch selbst. Schon deshalb [...] ist dem Buch vor allem in der Sozialarbeitswissenschaft und bei erfahrenen Sozialpädagogen, die routiniert zu Einheitslösungen greifen, eine weite Verbreitung zu wünschen." www.socialnet.de, 13.09.2007