Alles dreht sich ums Geld. Keine irgendwie geartete individuelle oder kollektive Praxis, keine technologische oder wissenschaftliche Entwicklung scheint ohne Geld denkbar zu sein. Seit langer Zeit wird Geld aber auch kritisiert, doch der Gedanke an eine 'Gesellschaft nach dem Geld' löst Widerstand und Befremden aus. In dem Sammelband treten zum einen heterogene Wissensbereiche in einen Dialog und beleuchten ihre Theorien und Kritiken des Geldes wechselseitig. Zum anderen wird ergebnisoffen über die Möglichkeit post-monetärer Organisations- und Produktionsformen nachgedacht.
Alles dreht sich ums Geld. Keine irgendwie geartete individuelle oder kollektive Praxis, keine technologische oder wissenschaftliche Entwicklung scheint ohne Geld denkbar zu sein. Seit langer Zeit wird Geld aber auch kritisiert, doch der Gedanke an eine 'Gesellschaft nach dem Geld' löst Widerstand und Befremden aus. In dem Sammelband treten zum einen heterogene Wissensbereiche in einen Dialog und beleuchten ihre Theorien und Kritiken des Geldes wechselseitig. Zum anderen wird ergebnisoffen über die Möglichkeit post-monetärer Organisations- und Produktionsformen nachgedacht.
Der Band wird herausgegeben von der Projektgruppe "Die Gesellschaft nach dem Geld" (2016 - 2018). Prof. Dr. Jens Schröter (Medienkulturwissenschaft, Universität Bonn) war Sprecher, weitere Antragstellende waren Dr. Stefan Meretz (Commons-Institut, Bonn), Dr. Hanno Pahl (Wirtschaftssoziologie, LMU München) und Dr. Manuel Scholz-Wäckerle (Sozioökonomik, Wirtschaftsuniversität Wien).
Inhaltsangabe
Konzepte des Geldes.- Imaginationen postmonetärer Ökonomie.- Vermittlung nach dem Geld.- Medialität nach dem Geld.