Die Studie arbeitet durch die Verbindung verschiedener Forschungserkenntnisse neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Differentialdiagnostik zwischen postpartalen Depressionen (PPD) und postpartalen posttraumatischen Belastungsstörungen (PPTBS) heraus. Weiterhin wurde der Zusammenhang der Störungsbilder mit sozialer Unterstützung untersucht. 102 Personen wurden dazu im ersten Jahr nach der Geburt ihres Kindes mittels Online-Survey bezüglich Geburtserinnerungen, Stimmungsbild, Zusatzangaben und mittels Screeningbögen befragt. Es ergaben sich negative Zusammenhänge zwischen sozialer Unterstützung und den Störungsbildern. In der qualitativen Analyse fanden sich Besonderheiten, die als Hinweise für Differentialdiagnostik und Früherkennung genutzt werden können. Besonders eine intrusive Symptomatik schlug sich in der Berichtlänge nieder.
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