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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt häufig nach einem traumatischen Erlebnis auf und entwickelt sich schleichend zu einer, den folgenden Lebenslauf bestimmenden Erkrankung. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind daher zur Linderung der Symptome und Auswirkungen notwendig. Bundeswehrsoldat:innen sind aufgrund ihres Berufs und der Pflicht zur Teilnahme an…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt häufig nach einem traumatischen Erlebnis auf und entwickelt sich schleichend zu einer, den folgenden Lebenslauf bestimmenden Erkrankung. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind daher zur Linderung der Symptome und Auswirkungen notwendig. Bundeswehrsoldat:innen sind aufgrund ihres Berufs und der Pflicht zur Teilnahme an mindestens einem Auslandseinsatz, besonders gefährdet, eine PTBS zu entwickeln, da sie dort Gefahren ausgesetzt sind, die sich außerhalb der Normalität bewegen. Es ist schwierig eine PTBS zu erkennen, da sich betroffene Soldat:innen häufig verdeckt halten, aus Angst vor Stigmatisierung und aufgrund von Rollenbildern, denen sie entsprechen wollen. Insgesamt betrachtet konnten bis heute keine verlässlichen Zahlen zur Häufigkeit von PTBS in der Bundeswehr erhoben werden, da viele Soldat:innen die Bundeswehr kurz nach Einsatzende verlassen oder sich nicht als Betroffene zu erkennen geben. Für eine erfolgreiche Behandlung der PTBS setzen Expert:innen auf eine Kombination traumapädagogischer und therapeutischer Maßnahmen, sowie präventive Arbeit. Die Versorgungsstrukturen der Bundeswehr für Soldat:innen mit PTBS hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, entspricht aber an einigen Stellen nicht den derzeitigen wissenschaftlichen Standards der Traumabewältigung. Für die Zukunft sind Erweiterungen und Verbesserungen notwendig, um einsatzgeschädigte Soldat:innen auffangen und versorgen zu können.
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