Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Geographisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Wirtschafts- und Sozialgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, unter welchen Umständen die fortschreitende Energiewende und der damit verbundene Ausbau der Windkraft für die peripheren Räume in Brandenburg als Chance für die Regionalentwicklung betrachtet werden kann. Hierbei ist es notwendig, zunächst den Begriff der Peripherie kritisch zu diskutieren und zu erläutern. Anschließend soll die Regionalentwicklung in Brandenburg charakterisiert werden. Daraufhin müssen das Potential der Windkraft vor Ort und entstehende Zielkonflikte umrissen und diskutiert werden. Es handelt sich entsprechend um eine literaturbasierte Arbeit, bei der konzeptionell-empirisch die Region Brandenburg vor der theoretischen Konzeption des Peripheriebegriffes behandelt wird. Wie in allen neuen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland, ist auch der periphere Raum in Brandenburg nach wie vor durch große wirtschaftliche und demografische Probleme geprägt. Weite Schrumpfungsregionen in Brandenburg zeichnen sich durch mangelnde Innovationskapazität, mangelnde Agglomerationsvorteile und eine damit verbundene selektive Abwanderung und Überalterung aus.
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