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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Vysoká skola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alzbety (St. Elisabeth Universität in Bratislava), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch die Gesundheitsreform 2010 schafft es nicht, die wirtschaftliche Existenz niedergelassener Arztpraxen nur mit den Erträgen der Gesetzlichen Krankenkassen langfristig sicherzustellen. Durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen, die Deckelung des Budgets, das Einfrieren der ärztlichen Honorare und Beschneiden der Zusatzerträge aus Direktverträgen mit den Kassen wird es für…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Vysoká skola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alzbety (St. Elisabeth Universität in Bratislava), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch die Gesundheitsreform 2010 schafft es nicht, die wirtschaftliche Existenz niedergelassener Arztpraxen nur mit den Erträgen der Gesetzlichen Krankenkassen langfristig sicherzustellen. Durch die neuen gesetzlichen Bestimmungen, die Deckelung des Budgets, das Einfrieren der ärztlichen Honorare und Beschneiden der Zusatzerträge aus Direktverträgen mit den Kassen wird es für bestehende Einrichtungen immer schwieriger, zu existieren. Als Hypothese wird formuliert, dass es mit der Erschöpfung möglicher Einnahmequellen und gezieltem Marketing möglich ist, die finanzielle Situation einer Facharztpraxis nachhaltig zu verbessern. Das Ziel der Arbeit soll somit in diesem Kontext das Identifizieren und Erarbeiten von Potenzialen sowie das Überprüfen sich daraus abgeleiteter Möglichkeiten mittels statistisch auswertbarer Befragungen und betriebswirtschaftlicher Instrumente zur Erschließung zusätzlicher Einnahmemöglichkeiten für gynäkologische Facharztpraxen sein.Als Methode wurde eine empirische Untersuchung im Rahmen einer Patientenbefragung mit n = 300 in drei Arztpraxen durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Erhebung zeigen, dass 84 Prozent der Patientinnen Selbstzahlerleistungen akzeptieren und 17 Prozent der Patientinnen sogar bereit sind, über 300 EUR pro Jahr für zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen zu investieren. Ein Arzt der Untersuchungsgruppe könnte somit bis zu 86.098 EUR pro Jahr zusätzliche Einnahmen generieren und damit die finanzielle Situation seiner Praxis deutlich entlasten
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