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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Behindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Institution Schule ist kein ausbalanciertes oder statisches System, sondern ein lebendiges, welches sich durch Adaptionen ständig verändert. Derzeit befindet sich das deutsche Bildungssystem in einer Phase der Umgestaltung. Waren bisher Regel- und Sonderschulen weit verbreitet, stehen sie nun in der Diskussion über eine gleichberechtigte Teilhabe am Bildungssystem. Mit dem Inkrafttreten der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Behindertenpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Institution Schule ist kein ausbalanciertes oder statisches System, sondern ein lebendiges, welches sich durch Adaptionen ständig verändert. Derzeit befindet sich das deutsche Bildungssystem in einer Phase der Umgestaltung. Waren bisher Regel- und Sonderschulen weit verbreitet, stehen sie nun in der Diskussion über eine gleichberechtigte Teilhabe am Bildungssystem. Mit dem Inkrafttreten der Behindertenrechtskonventionen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung ist das inklusive Bildungssystem zum Leitbild der Bildungspolitik geworden. Die Institution Schule besitzt dahingehend einen spezifischen Bildungsauftrag. Sie stellt sich einerseits der Herausforderung des Lehrens, sprich der Vermittlung von Wissen und Können, andererseits steht sie in der Pflicht ihren Schülern1 zu mündigen, verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu verhelfen. Die Institution muss dabei berücksichtigen, dass die Schüler eine Vielfalt unterschiedlicher Lernvoraussetzungen, Lernerfahrungen und Lernmöglichkeiten mitbringen. Sie sollte dahingehend eine Chancengleichheit für alle bieten, differenziert arbeiten, Fähigkeiten fördern und Werte im Unterricht gezielt vermitteln, um zur Sozialisation und Qualifikation der jungen Menschen beizutragen. Im Kontext dessen sind besonders die Elemente interessant, die nicht nur zum bloßen Unterricht zählen, sondern dazu beitragen den Schulalltag zu gestalten und auszuschmücken, um ein lernförderliches Klima zu schaffen.Die vorliegende Arbeit ergründet das Potenzial des Ritualhandelns für den inklusiven Unterricht. Schwerpunktmäßig wird dabei der Übergang vom Elementarbereich zum Primarbereich thematisiert, der eine sensible Phase darstellt und darüber entscheiden kann, wie Kinder die Institution Schule langfristig erleben.
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