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In der Personalbeurteilung und Personalauswahl werden die verfügbaren und wissenschaftlich abgesicherten Verfahren in der Regel ignoriert oder falsch eingesetzt. Dies ist keineswegs den Praktikern anzulasten, die Verantwortung liegt bei der Wissenschaft, die es bislang nicht verstanden hat, ihre Erkenntnisse zu vermitteln.
Eine kompetente Personalbeurteilung und -auswahl muss daher bei der Person der Praktiker ansetzen und sie als lernendes System begreifen, das auf der Grundlage eigener Erfahrungen urteilt und auf diese nicht zugunsten eines wissenschaftlich geprüften Verfahrens
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Produktbeschreibung
In der Personalbeurteilung und Personalauswahl werden die verfügbaren und wissenschaftlich abgesicherten Verfahren in der Regel ignoriert oder falsch eingesetzt. Dies ist keineswegs den Praktikern anzulasten, die Verantwortung liegt bei der Wissenschaft, die es bislang nicht verstanden hat, ihre Erkenntnisse zu vermitteln.

Eine kompetente Personalbeurteilung und -auswahl muss daher bei der Person der Praktiker ansetzen und sie als lernendes System begreifen, das auf der Grundlage eigener Erfahrungen urteilt und auf diese nicht zugunsten eines wissenschaftlich geprüften Verfahrens verzichtet. Anzustreben ist dennoch ein Kriterium wissenschaftlicher Diagnostik, nämlich Objektivität - die Unabhängigkeit des Urteils von der Person des Urteilenden.

Vermittelt wird eine Vorgehensweise, die der Realität der Personalbeurteilung Rechnung trägt. Die Praktiker werden dazu angeregt, sich mit der Grundlage und dem Zustandekommen ihrer Urteile auseinanderzusetzen und diese kritisch zu hinterfragen. Ziel ist eine kompetente Bewältigung der diagnostischen Aufgaben, die sich im Rahmen der Personalauswahl und -beurteilung stellen.
Autorenporträt
Thomas Lang-von Wins (1963-2012) war Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität der Bundeswehr München. Seine Schwerpunkte lagen in der anwendungsorientierten Forschung, insbesondere in den Bereichen Unternehmertum und der Potenzial- und Kompetenzdiagnose.   Claas Triebel ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Angewandtes Management Erding. Als wissenschaftlicher Berater ist er zudem im Bereich der privaten und öffentlichen Wirtschaft tätig. Er entwickelte zahlreiche Beratungskonzepte und hat als Autor diverse Sach- und Fachbücher geschrieben und Artikel zum Beispiel für Die ZEIT, Hohe Luft oder Cicero publiziert. www.claastriebel.com
Rezensionen
Mit vielen Beispielen aus der Praxis führen die Autoren den Leser anschaulich und verständlich zu den Kernaussagen des Buches hin: Schwierige Prozesse sind anzugehen. Die Beschreibung von Stärken und Potenzialen sowie detaillierte Tätigkeitsanforderungen stellen wichtige Determinanten für die Potenzialbeurteilung dar. Sie sind Indikatoren für das Potenzial, das Kandidaten für zukünftige Anforderungen mitbringen. Anschaulich dargestellt mit Grafiken und durch klare, extra abgegrenzte Kurzzusammenfassungen der wichtigsten Inhalte fasst der Band sehr praxisorientiert und mit einem guten Einblick in das Tagesgeschäft von Unternehmen zusammen, wie sich Aufgaben in Anforderungen Übersetzen lassen, welche Möglichkeiten das Personalmarketing im Recruiting bietet und wie Unternehmen Bewerbungsgespräche verbessern können. - www.personal-manager.at, 06.2008

"Wie viele Bücher zum Thema Personauswahl gibt es bereits, die allesamt versprechen, endlich das Geheimrezept zur Auswahl von kompetenten und passenden Bewerbern zu liefern? Endlich legt eine Gruppe von Psychologen und Eignungsdiagnostikern ein Werk vor, das nicht den Anspruch erhebt, die Weisheit gepachtet zu haben. Die Autoren betonen stattdessen: Der Personaler muss sich selbst weiterentwickeln und sich sein eigenes Modell zur Bewerberauswahl schaffen. Dabei soll dieses Buch helfen. [...] Sowohl alte Hasen als auch Neueinsteiger im Personalbereich können von den Leitlinien profi tieren. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die Personalentscheidungen treffen müssen und die eigenen Kompetenzen erweitern möchten." - www.getAbstract.com, 2008

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