Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach den Voraussetzungen für eine Umsetzung von Angeboten des Globalen Lernens in der Offenen Jugendarbeit und versteht sich dabei als Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs um Globales Lernen im außerschulischen Bereich. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich das Konzept des Globalen Lernens im Kontext der Offenen Jugendarbeit nutzen lässt. Insbesondere wird untersucht, welche Potenziale und Möglichkeiten das flexible, offene und freiwillige Setting der Offenen Jugendarbeit für die Umsetzung des Globalen Lernens birgt und wie Angebote gestaltet sein sollten, um günstige Rahmenbedingungen für Globales Lernen zu schaffen. Es wird aufgezeigt, dass sich durch die Grundprinzipien, wie dem freiwilligen Zugang, der Offenheit und Flexibilität und durch den sozialräumlichen und subjektorientierten Ansatz der Offenen Jugendarbeit, vielseitige Potenziale für das Globale Lernen eröffnen, welche durch eine breite Palette an Methoden und vielfältige partizipative, erfahrungs- und handlungsorientierte Angebote umgesetzt werden können.
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