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Viele Menschen glauben, dass eine Zwei-Minuten-Strafe im Handball zu einem Vorteil für die Überzahl-Mannschaft und einem Nachteil für die Mannschaft in Unterzahl führt. Der Unterzahlsituation wurde bisher weder in der Literatur noch von den meisten Trainern viel Beachtung geschenkt. Das Ziel dieser empirischen Studie war die Analyse des Potenzials der Zahlenmissverhälthnissituation und die Herausstellung der Relevanz des Unterzahlspiels. Dafür wurden die Über- und Unterzahlsituationen aus 90 Spiele der DKB Handball-Bundesliga untersucht und die Ergebnisse vor dem psychologischen Hintergrund, sowie auf Basis handballspezifischer Literatur diskutiert.…mehr

Produktbeschreibung
Viele Menschen glauben, dass eine Zwei-Minuten-Strafe im Handball zu einem Vorteil für die Überzahl-Mannschaft und einem Nachteil für die Mannschaft in Unterzahl führt. Der Unterzahlsituation wurde bisher weder in der Literatur noch von den meisten Trainern viel Beachtung geschenkt. Das Ziel dieser empirischen Studie war die Analyse des Potenzials der Zahlenmissverhälthnissituation und die Herausstellung der Relevanz des Unterzahlspiels. Dafür wurden die Über- und Unterzahlsituationen aus 90 Spiele der DKB Handball-Bundesliga untersucht und die Ergebnisse vor dem psychologischen Hintergrund, sowie auf Basis handballspezifischer Literatur diskutiert.
Autorenporträt
Jan-Peter Väthjunker, geboren 1989 in Lohr am Main, kam 2010 als Student an die Deutsche Sporthochschule in Köln. Während seiner Ausbildung befasste er sich zusammen mit Dr. Frowin Fasold, als einer der ersten Wissenschaftler, intensiv mit den Potenzialen des Über- und Unterzahlspiels im Handball und publizierte seine Ergebnisse im Jahr 2014.