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Nach der Einführung in die Themenstellung werden im zweiten Kapitel die Anforderungen an einen intermodalen Flughafenzu- und -abbringer identifiziert; Kapitel drei beleuchtet mögliche Finanzierungswege. Das vierte Kapitel analysiert Prozesse, Stärken und Schwächen heutiger Intermodalprodukte. Im fünften Kapitel schließlich wird insbesondere unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und Prozessgestaltung ein Prototyp entwickelt. Als Partner in der Betreibergesellschaft bieten sich die Fluglinie und die Eisenbahngesellschaft an. Für die Wirtschaftlichkeit ist eine hohe…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Einführung in die Themenstellung werden im zweiten Kapitel die Anforderungen an einen intermodalen Flughafenzu- und -abbringer identifiziert; Kapitel drei beleuchtet mögliche Finanzierungswege. Das vierte Kapitel analysiert Prozesse, Stärken und Schwächen heutiger Intermodalprodukte. Im fünften Kapitel schließlich wird insbesondere unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und Prozessgestaltung ein Prototyp entwickelt. Als Partner in der Betreibergesellschaft bieten sich die Fluglinie und die Eisenbahngesellschaft an. Für die Wirtschaftlichkeit ist eine hohe Auslastung des Zuges maßgebend, damit das Produkt kostendeckend betrieben werden kann. Zusammenfassend erscheint ein wirtschaftlicher Betrieb vor allem durch den Einsatz separater Züge für eine nicht-bundeseigene Bahn eher realisierbar als für eine bundeseigene Bahn. Die Finanzierung wird durch die Beteiligung der privatwirtschaftlich operierenden Verkehrsdienstleister eher privater als öffentlicher Natur sein. Weiterhin wird gerade in der Anlaufphase vor allem eine Außenfinanzierung in Frage kommen, weil aus dem betrieblichen Produktionsprozess heraus noch keine finanziellen Mittel bereitgestellt werden können. Bezüglich der Prozess- und Produktoptimierungen wird eine nicht-bundeseigene Bahn bei der Umsetzung dann im Vorteil sein, wenn sie den Einsatz eigener Züge erfordert. Eine bundeseigene Bahn hat dagegen eher Möglichkeiten, nötige Veränderungen in den Bahnhöfen durchzusetzen. Letztlich ist nicht eindeutig zu sagen, ob eine nicht-bundeseigene oder eine bundeseigene Bahngesellschaft mehr Potenzial für eine Kooperation im Flughafenzubringerdienst bietet. Es liegt der Kompromiss nahe, eine bundeseigene Bahn zu wählen, die einen Teil ihrer Züge aus dem regulären Betrieb herauslöst. Insgesamt wird die Umsetzung eines intermodalen Produktes vor dem Hintergrund der differierenden Anforderungen der Akteure aber eine Herausforderung bleiben.
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Autorenporträt
Claudia Kratz wurde 1968 in Offenbach/Hessen geboren. Sie ist seit 1991 bei einer Fluggesellschaft beschäftigt und außerdem seit 2006 in der Finanzbranche mit den Schwerpunkten Finanzierung und Kapitalanlagen tätig. Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität in Hagen von 1992 bis 1997 mit den Schwerpunkten Marketing, Personalwirtschaft und Psychologie. Im Oktober 1997 Abschluss als Diplom-Kauffrau. Von März 2006 bis Januar 2008 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Kassel im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachgebiet Finanzwissenschaft).