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Dominique Oesch analysiert die potenzielle und realisierte Durchlässigkeit anhand der Schweizer Schulsysteme des Kantons Basel-Stadt und des deutschsprachigen Teil des Kantons Fribourg. Damit leistet die Untersuchung mit Fokus auf den Übertritt in die Sekundarstufe II einen substanziellen Beitrag zur Beschreibung der Nutzung durchlässiger Strukturen. Die Ergebnisse zeigen, dass der lokalstrukturelle Kontext und das regionale Bildungsangebot die faktische Nutzung der Durchlässigkeit beeinflussen. In einer disparitätsanalytischen Perspektive finden sich für das durchlässigere Bildungssystem von…mehr

Produktbeschreibung
Dominique Oesch analysiert die potenzielle und realisierte Durchlässigkeit anhand der Schweizer Schulsysteme des Kantons Basel-Stadt und des deutschsprachigen Teil des Kantons Fribourg. Damit leistet die Untersuchung mit Fokus auf den Übertritt in die Sekundarstufe II einen substanziellen Beitrag zur Beschreibung der Nutzung durchlässiger Strukturen. Die Ergebnisse zeigen, dass der lokalstrukturelle Kontext und das regionale Bildungsangebot die faktische Nutzung der Durchlässigkeit beeinflussen. In einer disparitätsanalytischen Perspektive finden sich für das durchlässigere Bildungssystem von Deutsch-Fribourg sowohl ungleichheitsvergrößernde als auch -vermindernde Effekte der sozialen Herkunft. Die Ergebnisse werden innerhalb ihrer institutionellen und lokalstrukturellen Kontexte diskutiert.
Autorenporträt
Dominique Oesch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der TREE-Studie am Institut für Soziologie der Universität Bern sowie Projektleiterin und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz.