Hatte sich der Vorgängerband »Tellingstedt & der Weg dorthin« noch überwiegend mit dem »setting« der Rahmenhandlung der Schule der Atheisten befasst - dem Leben nach der fiktiven Katastrophe im Jahr 2014 -, so bilden die Beiträge dieses Bandes gewissermaßen das Gegenstück hierzu: Schwerpunktmäßig geht es um das aus Erinnerungsbruchstücken zusammengetragene längere Gedankenspiel des Protagonisten William T. Kolderup, also um die Schiffbruchs- und Inselgeschichte in der Binnenerzählung, die vom Zusammentreffen zweier Missionare mit drei 'Atheisten' handelt. Die Herausgeber betrachten die Schiffsepisode und die 'Robinsonade', die in der »Culisse v SPENSER=Island« spielt, als konsequente Fortsetzung des Schmidt'schen Leviathanismus, seiner Abrechnung mit dem christlichen Heilsversprechen in Gestalt einer umgekehrten Theodizee, die in einer 'Schule' des Atheismus mit eigenem poetologischem Wert und Aussagegehalt gipfelt.