Martin Haberl belegt mit in diesem Buch dargestellten Untersuchungen, dass die enormen Mittel zum Aufbau einer adäquaten Infrastruktur in den Ländern Subsahara-Afrikas grundsätzlich im Rahmen von PPP (Public-private-Partnership)-Projekten aufgebracht werden können. Hierzu sind jedoch neben politischen auch institutionelle Grundvoraussetzungen notwendig, die am Länderbeispiel Kamerun beleuchtet werden. Als Wesentlich betrachtet der Autor die Stabilität der vorhandenen Institutionen, die zum einen als elementar für langfristige Investitionen der Privatunternehmen gilt, zum anderen determinierend auf die Wahl des jeweiligen PPP-Modells wirkt.