Nonprofit-Institutionen geraten mehr und mehr unter Rechtfertigungs- und Darstellungsdruck und müssen ihren Anspruch auf Finanzierung durch öffentliche Gelder legitimieren. Dadurch kommt der Kommunikation dieser Institutionen nach außen eine wachsende Bedeutung zu, deren Aufgabe es u.a. ist, Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu schaffen und die geforderten Legitimationsnachweise zu erbringen. Um erfolgreich zu sein, muss Kommunikation systematisch, geplant und regelmäßig erfolgen und in ein Konzept eingebunden sein.In der vorliegenden Arbeit soll die Grundlage für die Entwicklung eines solchen PR-Konzeptes, nämlich die Identifikation von Zielgruppen am Beispiel einerNonprofit-Organisation, der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, geschaffen werden. Die Autorin Lisa Mönchmeyer führt hierzu eine Besucheranalyse durch, der als theoretische Basis das Modell der Erlebnismilieus von Gerhard Schulze zugrunde liegt.Das Buch richtet sich an Kulturschaffende, Kultur-, Medien- und Kommunikations-wissenschaftler, Kultursoziologen, PR- und Marketing-Experten sowie öffentliche Kulturinstitutionen.