Mit Hilfe der Korrelationsanalyse und der logistischen Regression wurden Prädiktoren für die Wirksamkeit der Standardtherapie (Hormonbehandlung und/oder IVF) gemäß den klinischen Protokollen für die Behandlung der uterinen Unfruchtbarkeit bei Endometriumhypoplasie ermittelt, wie z. B. eine Vorgeschichte erfolgloser IVF-Versuche, der Expressionswert des vbeta3-Integrins und des NOHA10-Gens im endometrialen Stroma sowie der SUSD2-Marker in den endometrialen Drüsen. Es wurde ein mathematisches Modell entwickelt, das die Auswahl von Patientinnen mit Endometriumhypoplasie für die Behandlung der uterinen Unfruchtbarkeit mit einer Sensitivität von 92,6 % und einer Spezifität von 72,6 % ermöglicht. Die Monographie ist für Ärzte in der Ausbildung, Geburtshelfer und Fertilitätsspezialisten von Nutzen.