Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Makroökonomie I: Konjunktur und Beschäftigung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zusammenbruch vieler großer Volkswirtschaften in der Weltwirtschaftkrise gerieten viele Ökonomen in Erklärungsnöte. Arbeitslosigkeit, zurückgehende Produktion in Verbindung mit sinkenden Löhnen, konnten mit Hilfe der neoklassischen Theorie nicht erklärt und auch Vorschläge zum Ausbrechen aus der Krise konnten nicht gemacht werden.
Daraufhin wurden unter Ökonomen über alternative Ansätze diskutiert und schließlich im Jahre 1936 die General theory of employment, interest and money von John Maynard Keynes veröffentlicht. Auf dessen Grundlage entwickelte John R. Hicks das Standardmodell der Makroökonomie, das IS/LM-Modell.
Im Folgenden wird dieses vorgestellt. Zunächst werden die Vorstellungen Keynes über das Zusammenspiel der Märkte und der Einflussgrößen, die auf das gesamtwirtschaftliche Einkommen wirken, dargestellt. Daraufhin werden die wichtigsten Teilgrößen des Modells, die LM- und die IS-Kurve, hergeleitet. Durch die Kombination beider wird dann das IS/LM-Modell dargestellt, was es ermöglicht die geld- und fiskalpolitischen Optionen zu erläutern. Abschließend werden noch verschiedene Kritikpunkte an dem Modell behandelt und ein Resümee gegeben.
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Daraufhin wurden unter Ökonomen über alternative Ansätze diskutiert und schließlich im Jahre 1936 die General theory of employment, interest and money von John Maynard Keynes veröffentlicht. Auf dessen Grundlage entwickelte John R. Hicks das Standardmodell der Makroökonomie, das IS/LM-Modell.
Im Folgenden wird dieses vorgestellt. Zunächst werden die Vorstellungen Keynes über das Zusammenspiel der Märkte und der Einflussgrößen, die auf das gesamtwirtschaftliche Einkommen wirken, dargestellt. Daraufhin werden die wichtigsten Teilgrößen des Modells, die LM- und die IS-Kurve, hergeleitet. Durch die Kombination beider wird dann das IS/LM-Modell dargestellt, was es ermöglicht die geld- und fiskalpolitischen Optionen zu erläutern. Abschließend werden noch verschiedene Kritikpunkte an dem Modell behandelt und ein Resümee gegeben.
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