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Die Verfahren der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik ermöglichen es heutzutage, dass ein Embryo im Mutterleib bzw. eine außerhalb des weiblichen Körpers befruchtete Eizelle einer gendiagnostischen Untersuchung zugeführt wird. Nach der Untersuchung können sich die Eltern zur Fortführung der Schwangerschaft entschließen bzw. jenen in vitro fertilisierten Embryo auswählen, der ihren genetischen Wunschvorstellungen entspricht. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass zukünftig gezielte gentechnische Einwirkungen auf die Erbanlagen des embryonalen Zellverbands möglich werden, um einen Embryo…mehr

Produktbeschreibung
Die Verfahren der Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik ermöglichen es heutzutage, dass ein Embryo im Mutterleib bzw. eine außerhalb des weiblichen Körpers befruchtete Eizelle einer gendiagnostischen Untersuchung zugeführt wird. Nach der Untersuchung können sich die Eltern zur Fortführung der Schwangerschaft entschließen bzw. jenen in vitro fertilisierten Embryo auswählen, der ihren genetischen Wunschvorstellungen entspricht. Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass zukünftig gezielte gentechnische Einwirkungen auf die Erbanlagen des embryonalen Zellverbands möglich werden, um einen Embryo entsprechend den genetischen Wünschen der Eltern zu schaffen. Angesichts der aus den vorgeburtlichen Untersuchungsmöglichkeiten resultierenden zunehmenden Gefährdung ungeborenen Lebens werden diese Verfahren im Rahmen dieser Arbeit einer umfassenden verfassungsrechtlichen Würdigung zugeführt.
Autorenporträt
Petra Ferdinand studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und verfasste nach Abschluss des Ersten juristischen Staatsexamens diese Arbeit. Das Referendariat mit Auslandsaufenthalt in den USA schloss sie mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen beim OLG Köln ab. Sie arbeitet heute als Rechtsanwältin in Köln.