Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Körperrepräsentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Körperpolitiken, Körperpraktiken oder Körperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, in denen dieser Zusammenhang ausschließlich mit Bezug auf Situationen von Kopräsenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Körperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Körper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein…mehr
Dieser Band widmet sich der sozialwissenschaftlichen Erforschung des Zusammenhangs von symbolischen Körperrepräsentationen und sozialen Strukturen. Das Augenmerk wird dabei auf Körperpolitiken, Körperpraktiken oder Körperwissen in (Neuen) Medienwelten gelegt. Im Gegensatz zu Ansätzen, in denen dieser Zusammenhang ausschließlich mit Bezug auf Situationen von Kopräsenz untersucht wird, steht hier die Untersuchung von Körperzeichen im Vordergrund, deren (Re-)Produktion durch technologisch basierte Interaktionsrahmen und Settings beeinflusst ist. Körper und ihre Inszenierungen werden dabei als ein Forschungsgegenstand etabliert, dessen leibliches Substrat nicht einfach als Apriori akzeptiert werden kann, sondern durch medial vermittelte Praktiken überhaupt erst hervorgebracht wird. Der Band versammelt neuere soziologische Beiträge und klassische Referenztexte, die den Körper als Medium und die (weitere) Körperinszenierung durch technologische Medien miteinander in Beziehung setzen.
Artikelnr. des Verlages: 86351650, 978-3-658-04364-3
2015
Seitenzahl: 256
Erscheinungstermin: 29. September 2014
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 15mm
Gewicht: 344g
ISBN-13: 9783658043643
ISBN-10: 3658043644
Artikelnr.: 41321786
Autorenporträt
Prof. Dr. Kornelia Hahn ist Leiterin der Abteilung Soziologie an der Universität Salzburg Dr. Martin Stempfhuber ist Gastprofessor für Soziologie an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.
Inhaltsangabe
Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- The king's digital bodies - Körper in der politischen Onlinekommunikation.- Die Omni-Präsenz unbestimmter Publika. Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- Warten auf Antwort - digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation.- "Always on, but not always there": Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0.- The Digital Self: Through the Looking Glass of Telepresent Others.- Un-Friend My Heart: Facebook, Promiscuity, and Heartbreak in a Neoliberal Age.
Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- The king’s digital bodies – Körper in der politischen Onlinekommunikation.- Die Omni-Präsenz unbestimmter Publika. Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- Warten auf Antwort – digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation.- „Always on, but not always there“: Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0.- The Digital Self: Through the Looking Glass of Telepresent Others.- Un-Friend My Heart: Facebook, Promiscuity, and Heartbreak in a Neoliberal Age.
Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- The king's digital bodies - Körper in der politischen Onlinekommunikation.- Die Omni-Präsenz unbestimmter Publika. Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- Warten auf Antwort - digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation.- "Always on, but not always there": Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0.- The Digital Self: Through the Looking Glass of Telepresent Others.- Un-Friend My Heart: Facebook, Promiscuity, and Heartbreak in a Neoliberal Age.
Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- The king’s digital bodies – Körper in der politischen Onlinekommunikation.- Die Omni-Präsenz unbestimmter Publika. Zur kommunikativen Konstruktion von Nähe und Distanz im Ordnungsaufbau auf Social Network Sites.- Warten auf Antwort – digitale Kommunikation im Spannungsfeld körperlicher und textueller Selbstrepräsentation.- „Always on, but not always there“: Praktiken der Selbst-Absentierung im Web 2.0.- The Digital Self: Through the Looking Glass of Telepresent Others.- Un-Friend My Heart: Facebook, Promiscuity, and Heartbreak in a Neoliberal Age.
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