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Erscheint vorauss. 28. Mai 2025
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Bei einem Blick auf virtuelle Realitäten im frühneuzeitlichen Theater gilt es, unsere vom digitalen Zeitalter geprägten Konzepte der Virtualität und Präsenz zu revidieren. Auf dem Gebiet der Kulturen der Romania haben multiple Präsenz- und Virtualitätsverständnisse eine lange und kontroverse Geschichte. In der Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte erweiterter Realitätserfahrungen am Modell des Theaters geht es vor allem um die Einbettung von Vergegenwärtigungstechniken in verflochtene Geschichten und vielschichtige Narrationen vom wirkmächtig Virtuellen. Hier werden daher Präsenzgeschichten…mehr

Produktbeschreibung
Bei einem Blick auf virtuelle Realitäten im frühneuzeitlichen Theater gilt es, unsere vom digitalen Zeitalter geprägten Konzepte der Virtualität und Präsenz zu revidieren. Auf dem Gebiet der Kulturen der Romania haben multiple Präsenz- und Virtualitätsverständnisse eine lange und kontroverse Geschichte. In der Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte erweiterter Realitätserfahrungen am Modell des Theaters geht es vor allem um die Einbettung von Vergegenwärtigungstechniken in verflochtene Geschichten und vielschichtige Narrationen vom wirkmächtig Virtuellen. Hier werden daher Präsenzgeschichten im Plural in diversen Medien und epistemischen Erzeugungskontexten durchgespielt.

Autorenporträt
Dr. Johanna Abel ist Leiterin des DFG-Projektes „Kulturen des Wunders. Prozessionstheater und Bilderkult als globale Vernetzungsphänomene der Frühen Neuzeit“ am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Dr. Jenny Augustin ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Abt. I, Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft (Französisch, Spanisch).