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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Grundkurs I: Policy Making in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit James Monroe 1823, eingebettet in seiner jährlichen Kongressbotschaft, jene außenpolitische Grundprinzipien formulierte, die später zusammengenommen als Monroe- Doktrin bezeichnet wurden, ist es für amerikanische Präsidenten offenbar fast schon zu einer Art Gemeinplatz geworden, im Laufe ihrer Präsidentschaft selbst eine solche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Grundkurs I: Policy Making in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit James Monroe 1823, eingebettet in seiner jährlichen Kongressbotschaft, jene außenpolitische Grundprinzipien formulierte, die später zusammengenommen als Monroe- Doktrin bezeichnet wurden, ist es für amerikanische Präsidenten offenbar fast schon zu einer Art Gemeinplatz geworden, im Laufe ihrer Präsidentschaft selbst eine solche Doktrin zu entwickeln. In dieser Hausarbeit soll anhand der Untersuchung dreier Doktrinen exemplarisch die Bedeutung von Präsidentendoktrinen für die amerikanische Außenpolitik und darüber hinaus für den gesamten Prozess des Policy Making in den USA aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt wird hierbei auf der Monroe-Doktrin (Kap. 2) liegen, da sie nicht nur die erste Doktrin der amerikanischen Geschichte darstellt, sondern in ihrer historischen und politischen Dimension auch am bedeutendsten bzw. weitreichendsten war. Zu Vergleichszwecken sollen anschließend zwei weitere, entscheidende Doktrinen der amerikanischen Außenpolitik, namentlich die Truman- (Kap. 3) und die Reagan-Doktrin (Kap. 4) untersucht werden. Nach einer groben Skizzierung des zeitgeschichtlichen Hintergrunds, der zum Verständnis der einzelnen Doktrinen unerlässlich erscheint, werden die jeweiligen Doktrinen dabei primär auf ihren Inhalt, ihren Zweck bzw. ihre Zweckgebundenheit und ihre politische Wirkung überprüft. Im letzten Kapitel soll dann zunächst versucht werden, den Begriff der Doktrin in Bezug auf die amerikanische Politik zu definieren (Kap. 5.1). Hierbei muss unter anderem die Frage geklärt werden, inwiefern Doktrinen überhaupt Elemente des Policy Making sind. Daraufhin sollen dann die entscheidenden Gemeinsamkeiten der untersuchten Doktrinen herausgestellt werden (Kap. 5.2) und schließlich allgemein auf den Zweck, die Bedeutung sowie die Problematik von Präsidentendoktrinen im amerikanischen Policy Making Prozess eingegangen werden (Kap. 5.3).
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Autorenporträt
Florian Greiner, geboren 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und arbeitet im Forschungsverbund "Lost in Translation. Europabilder und ihre Übersetzungen".