Das Gehör ist ein Prozess, der es uns ermöglicht, Schallreize aus der äußeren Umgebung wahrzunehmen und zu interpretieren. Es kann unter anderem durch genetische, angeborene, biologische, anatomische und umweltbedingte Aspekte beeinträchtigt werden, die in jeder Phase des Lebenszyklus auftreten können und einen ein- oder beidseitigen Zustand mit verschiedenen Arten und Graden der Hypoakusis hervorrufen. METHODIK: Deskriptive und retrospektive Studie. Die Stichprobe besteht aus 126 Nutzern des Audicfacial-Hörzentrums in der Stadt Cuenca. Um die Daten zu erhalten, wurde eine Überprüfung der Daten aus dem Zeitraum 2018-2020 über Nutzer im Alter von 65 Jahren und älter mit Hypoakusis durchgeführt.ERGEBNISSE: 57,1 % der Frauen hatten einen Hörverlust, die Altersgruppe mit dem größten Anteil lag zwischen 65 und 75 Jahren mit 54,8 %, wobei der sensorineurale Hörverlust mit 74,6 %, der mittlere Grad mit 42,9 % und die bilaterale Ausdehnung mit 87,3 % hervorstachen. In Bezug auf den Berufschließlich überwiegt die Kategorie "Sonstige", wobei mit 27 % eine mittelgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit vorherrscht.