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Menschen mit einer geistigen Behinderung sind durch verschiedene Faktoren besonders gefährdet, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Neben einer emanzipatorischen, präventiven Erziehungshaltung der Bezugspersonen ist auch die regelmäßige konkrete Thematisierung der Präventionsgrundsätze essentiell. Allerdings gibt es bisher nur vereinzelt Materialien, die konkret für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung entwickelt wurden. Daher wurde im vorliegenden Buch versucht, Kriterien zur Beurteilung der Eignung von Materialien herauszuarbeiten, welche zum einen die…mehr

Produktbeschreibung
Menschen mit einer geistigen Behinderung sind durch verschiedene Faktoren besonders gefährdet, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Neben einer emanzipatorischen, präventiven Erziehungshaltung der Bezugspersonen ist auch die regelmäßige konkrete Thematisierung der Präventionsgrundsätze essentiell. Allerdings gibt es bisher nur vereinzelt Materialien, die konkret für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung entwickelt wurden.
Daher wurde im vorliegenden Buch versucht, Kriterien zur Beurteilung der Eignung von Materialien herauszuarbeiten, welche zum einen die besonderen Bedürfnisse und Voraussetzungen von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung aber auch die verschiedenen Aspekte für die Thematisierung von Prävention berücksichtigen sollen. Anhand dieser Kriterien wurden einige Materialien beispielhaft ausgewertet, um aufzuzeigen, für welche Zielgruppe und welche Aspekte von Prävention diese Materialien eingesetzt werden können. Diese Kriterien können auch zur Beurteilung der Eignung anderer Materialien wie in Bezug auf die eigenen Schülerinnen und Schüler, eine Hilfe darstellen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Kathrin Nägele, Jahrgang 1989, absolvierte nach ihrem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Schule für geistig Behinderte. Durch diese Erfahrung wurde sie in ihrem Berufswunsch bestätigt und begann das Studium der Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Währen des Studiums wurde sie in einem Seminar darauf aufmerksam, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung durch vermehrte Risikofaktoren besonders gefährdet sind, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Dies führte dazu, dass sie sich immer mehr mit dem Thema sexuelle Gewalt und Prävention in Hinblick auf Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung auseinandersetzte. Hierbei zeigte sich, dass es für die Thematisierung von sexueller Gewalt und Prävention nur vereinzelte Materialien gibt, die für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung entwickelt wurden. Das veranlasste sie dazu, sich im vorliegenden Buch mit der Eignung verschiedener Materialien für den Unterricht an der Schule für geistig Behinderte auseinanderzusetzen.