Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser Hausarbeit "Wie kann man der Suizidgefahr durch geeignete Vorgehensweisen bei der Diagnostik und der Therapie entgegenwirken oder den Suizid sogar verhindern?" leitet sich aus dem Themenfeld der Suizidalität ab, die Bestandteil der klinischen Psychologie II ist. Der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit konzentriert sich auf die Grundlagen und die verschiedenen Dimensionen des Suizids sowie auf ausgewählte Interventionsansätze.Suizidhandlungen von Menschen werden in der Geschichte der Menschheit meist kritisch gesehen, jedoch auch durchaus unterschiedlich bewertet. Dabei ist die Bandbreite von starker Ablehnung und Verurteilung bis hin zu heroischer Begeisterung groß. Neben der Psychologie befassen sich auch andere wissenschaftliche Bereiche mit dieser Thematik, so zum Beispiel die Genetik und die Soziologie. Gemäß dem bisherigen Stand der Forschung kann für wahrscheinlich 90 % aller suizidgefährdeten Personen eine psychische Vorerkrankung als Ursache gesehen werden.Aus der Sicht des Verfassers sollte das Thema Suizid in unserer Gesellschaft nicht mehr so stark als Tabuthema betrachtet werden. Wenn man innerhalb des Familien-, Kollegen- und Bekanntenkreises sowie in Politik und Gesellschaft offener und empathischer über die Bereiche Suizid und Suizidgefahr sprechen würde und diesem Thema grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit schenken würde, könnte man dadurch häufiger Wege und Maßnahmen finden, um suizidgefährdeten Menschen das Leben zu retten. Im Folgenden soll untersucht werden, welche Faktoren Suizidhandlungen begünstigen und wie es zu Suizidhandlungen kommen kann.
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