Arbitrators are not bound by other arbitral tribunals' awards. However, they frequently refer to prior decisions. This book explores the de facto precedential effect of arbitral awards. It also addresses the salient issues of arbitral law-making and consistency in international commercial and investment arbitration.
-examines the de facto precedential effect's requirements and qualifying factors
- develops a methodology to examine the de facto precedential effect
- analyses ICC arbitral awards concerning the extension of the arbitration agreement to other companies of the same group and international construction disputes
- analyses investment arbitration awards with regards to the notion of investment, the most-favoured-nation treatment as well as the full protection and security standard
Rechtsstreitigkeiten werden zunehmend vor internationalen Schiedsgerichten ausgetragen. Obgleich weder ICC- noch ICSID-Schiedsgerichte an frühere Schiedssprüche gebunden sind, offenbaren ihre Entscheidungsbegründungen häufige Bezugnahmen auf die frühere Rechtsprechung. Inwieweit zitierten Entscheidungen faktische Präzedenzwirkung zukommt, wird im Rahmen dieser Arbeit ebenso untersucht wie die schiedsrichterliche Rechtsfortbildung und die Frage nach der Konsistenz der Spruchpraxis in ausgewählten Bereichen des internationalen Wirtschaftsrechts.
- untersucht die Voraussetzungen und qualifizierenden Faktoren faktischer Präzedenzwirkung
- entwirft eine Methodik zur Erforschung der konkreten Gestalt faktischer Präzedenzwirkung
- analysiert die ICC-Spruchpraxis zur Ausweitung der Schiedsklausel auf konzernzugehörige Unternehmen sowie zu internationalen Baustreitigkeiten
- analysiert investitionsschiedsgerichtliche Entscheidungen zum Investitionsbegriff, zum Meistbegünstigungsgrundsatz sowie zum Gebot vollen Schutzes und voller Sicherheit
-examines the de facto precedential effect's requirements and qualifying factors
- develops a methodology to examine the de facto precedential effect
- analyses ICC arbitral awards concerning the extension of the arbitration agreement to other companies of the same group and international construction disputes
- analyses investment arbitration awards with regards to the notion of investment, the most-favoured-nation treatment as well as the full protection and security standard
Rechtsstreitigkeiten werden zunehmend vor internationalen Schiedsgerichten ausgetragen. Obgleich weder ICC- noch ICSID-Schiedsgerichte an frühere Schiedssprüche gebunden sind, offenbaren ihre Entscheidungsbegründungen häufige Bezugnahmen auf die frühere Rechtsprechung. Inwieweit zitierten Entscheidungen faktische Präzedenzwirkung zukommt, wird im Rahmen dieser Arbeit ebenso untersucht wie die schiedsrichterliche Rechtsfortbildung und die Frage nach der Konsistenz der Spruchpraxis in ausgewählten Bereichen des internationalen Wirtschaftsrechts.
- untersucht die Voraussetzungen und qualifizierenden Faktoren faktischer Präzedenzwirkung
- entwirft eine Methodik zur Erforschung der konkreten Gestalt faktischer Präzedenzwirkung
- analysiert die ICC-Spruchpraxis zur Ausweitung der Schiedsklausel auf konzernzugehörige Unternehmen sowie zu internationalen Baustreitigkeiten
- analysiert investitionsschiedsgerichtliche Entscheidungen zum Investitionsbegriff, zum Meistbegünstigungsgrundsatz sowie zum Gebot vollen Schutzes und voller Sicherheit