In dieser Arbeit wird für die ad-hoc Lokalisierung am Beispiel von Katastrophenszenarien ein neuartiges Lokalisierungssystemkonzept auf Basis von kombinierten Signalstärke- und Laufzeitdistanzmessungen sowie der Fusion von Inertialdaten erarbeitet und untersucht. Dabei erfolgt eine grobe, jedoch skalierbare Lokalisierung durch weniger genaue Signalstärkemessungen, die durch präzise, selektive Laufzeitmessungen unterstützt werden. Die zusätzliche Integration von Inertialdaten erlaubt darüber hinaus auch die Lokalisierung ohne verfügbares Netzwerk über einen begrenzten Zeitraum und steigert neben Genauigkeit und Präzision besonders die Skalierbarkeit.