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Von der Gründung des Zisterzienserordens bis zum Ausgang des Mittelalters bewirkten neue Formen monastischer Verwaltungs- und Archivpraxis einen beträchtlichen Modernisierungsschub, der mittelbar auch anderen geistlichen und weltlichen Institutionen zugute kam. Das Wechselspiel zwischen der Uniformität betonenden zentralen Ordensleitung und den einzelnen Niederlassungen, bei denen regionale Faktoren wirksam waren, wird namentlich am Beispiel der fränkischen und altbayerischen Zisterzen detailliert untersucht und die Bedeutsamkeit schriftgestützter Administration für die klösterliche Selbstbehauptung dargelegt.…mehr

Produktbeschreibung
Von der Gründung des Zisterzienserordens bis zum Ausgang des Mittelalters bewirkten neue Formen monastischer Verwaltungs- und Archivpraxis einen beträchtlichen Modernisierungsschub, der mittelbar auch anderen geistlichen und weltlichen Institutionen zugute kam. Das Wechselspiel zwischen der Uniformität betonenden zentralen Ordensleitung und den einzelnen Niederlassungen, bei denen regionale Faktoren wirksam waren, wird namentlich am Beispiel der fränkischen und altbayerischen Zisterzen detailliert untersucht und die Bedeutsamkeit schriftgestützter Administration für die klösterliche Selbstbehauptung dargelegt.
Autorenporträt
Elke Goez, geb. 1963, studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte sowie Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Erlangen. Sie ist seit 2002 Privatdozentin für Mittelalterliche Geschichte, fränkische und bayerische Landesgeschichte sowie Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau.