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Der Band versammelt erstmals in deutscher Sprache vorliegende Aufsätze zum Pragmatismus und radikalen Empirismus, die James als originellen, aber auch systematischen Denker präsentieren. Ein Nachwort des Herausgebers führt in beide Positionen ein, berücksichtigt aber auch die Bedeutung der James'schen Psychologie für die Entwicklung seiner Philosophie.

Produktbeschreibung
Der Band versammelt erstmals in deutscher Sprache vorliegende Aufsätze zum Pragmatismus und radikalen Empirismus, die James als originellen, aber auch systematischen Denker präsentieren. Ein Nachwort des Herausgebers führt in beide Positionen ein, berücksichtigt aber auch die Bedeutung der James'schen Psychologie für die Entwicklung seiner Philosophie.
Autorenporträt
William James (1842-1910) lehrte von 1876 bis 1907 an der Universität Harvard Psychologie und Philosophie. Zusammen mit Charles Sanders Peirce gehört er zu den Vätern des philosophischen Pragmatismus, daneben wirkte er bahnbrechend in der modernen empirischen Psychologie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Erhellend findet Manfred Geier diesen Band mit Aufsätzen von William James (1870-1910), die Claus Langbehn übersetzt und herausgegeben hat. Die Aufsätze machen für ihn den "eigentlichen Impuls" des amerikanischen Pragmatismus deutlich, dessen Plädoyer für eine lebenspraktische Relevanz der Philosophie seiner Meinung nach nicht mit den Nützlichkeitserwägungen des Utilitarismus in einen Topf geworfen werden darf. Die vorliegenden Aufsätzen befassen sich nach Ansicht Geiers unter anderem mit einer Metaphysik der reinen Erfahrung, mit der James die Schwierigkeiten einer dualistischen Trennung von erkennendem Subjekt und erkennbarem Objekt zu vermeiden suchte. Daneben findet er auch eine Reihe von Aufsätzen aus den Jahren 1904 bis 1909, die eine pragmatistische Ergänzung des radikalen Empirismus darstellen und verdeutlichen sollen, dass die "reine Erfahrung" keineswegs beliebig, relativistisch oder chaotisch ist. Schließlich führen die Aufsätze für Geier den "dramatischen Freiheitsimpuls des klassischen Pragmatismus" vor Augen, "von dem in seinem Ursprungsland gegenwärtig nur wenig zu sehen ist".

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