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Strategien von Frauen in Führungspositionen
Die hier vorgenommene Analyse aktueller Debatten zu "Frauen in Führungspositionen" verweist auf gesellschaftliche Strukturmerkmale, die Auskünfte geben über die Verfasstheit von Geschlechterverhältnissen als fortwährender Zuschreibung von Macht zu Geschlecht und damit einer Restabilisierung der Kategorie Geschlecht selbst. Auf der Grundlage von Michel Foucaults Dispositiv-Konzept werden diese Debatten als Themenfeld gesellschaftlicher Ungleichheit mit Hilfe der hier entfalteten Kategorie "Sexisierung" bzw. "Desexisierung" analysiert und…mehr

Produktbeschreibung
Strategien von Frauen in Führungspositionen
Die hier vorgenommene Analyse aktueller Debatten zu "Frauen in Führungspositionen" verweist auf gesellschaftliche Strukturmerkmale, die Auskünfte geben über die Verfasstheit von Geschlechterverhältnissen als fortwährender Zuschreibung von Macht zu Geschlecht und damit einer Restabilisierung der Kategorie Geschlecht selbst. Auf der Grundlage von Michel Foucaults Dispositiv-Konzept werden diese Debatten als Themenfeld gesellschaftlicher Ungleichheit mit Hilfe der hier entfalteten Kategorie "Sexisierung" bzw. "Desexisierung" analysiert und hinsichtlich der Leitung von Schulen konkretisiert. Da vor allem die aufgezeigten panoptischen Strukturbedingungen der Schule über die Reduktion von Vielfalt deren Ordnung und Normierung im Sinne von Hierarchisierung bedingen, ermöglichen sie perspektivisch auch Schulleitungen, die Strategien der Desexisierung im Sinne von Dehierarchisierung entwickeln können.

Autorenporträt
Dr. phil. Thea Stroot ist Wissenschaftliche Angestellte am Oberstufen-Kolleg an der Universität Bielefeld.