"Praktische Künste" - der Titel weist zurück auf frühe Diskurse der Schwellen zwischen Revolution und Reform, Klassik und Romantik, politischer Bildung und sozialer Bewegung. Damals spiegelte sich der Wandel der modernen Welt auch im Wechsel der Begriffe: "Kultur" galt nun als kommunikatives Medium, um Sinn "sinnen-fällig" zu machen und "Kunst" wurde zum experimentellen Feld der Auseinandersetzung mit der "Künstlichkeit" moderner "Wirklichkeit". Entsprechend zielte die neue Programm-Formel der "praktischen Künste" auf ein neues Bewusstsein der Machbarkeit, Gestaltbarkeit und der Veränderbarkeit sozialer Wirklichkeit. Dies forderte jeweils die "Verantwortung des Konstrukteurs" - von der "Kunst des Lebens" (Schleiermacher) bis hin zur Konstruktion neuer Welten als "soziale Plastik" (Beuys) .
Diesem Welt-Verhältnis stellte sich nicht nur die moderne Kunst, sondern auch die moderne Wissenschaft. Gerade in den Sozialwissenschaften werden "Theorie-Praxis-Dialoge" zum Forum praktischerVerantwortung.
Das demonstrieren die "praktischen Künste" - wie:
- Beratungs-Kommunikation als soziale Praxis
- kulturelles Gedächtnis und symbolische Repräsentation
- kulturelle Inszenierung regionaler Profile
- Quartiers-Management zwischen Kultur- und Sozialpolitik
- Innovation durch strategische Netze
- Lernprozesse durch Kontextwechsel
- praktische Relevanz theoretischer und methodischer Kompetenzen
- Kulturen der Organisation und Kunst des Organisierens
- soziologisches Wissen und institutionelles Lernen
Diesem Welt-Verhältnis stellte sich nicht nur die moderne Kunst, sondern auch die moderne Wissenschaft. Gerade in den Sozialwissenschaften werden "Theorie-Praxis-Dialoge" zum Forum praktischerVerantwortung.
Das demonstrieren die "praktischen Künste" - wie:
- Beratungs-Kommunikation als soziale Praxis
- kulturelles Gedächtnis und symbolische Repräsentation
- kulturelle Inszenierung regionaler Profile
- Quartiers-Management zwischen Kultur- und Sozialpolitik
- Innovation durch strategische Netze
- Lernprozesse durch Kontextwechsel
- praktische Relevanz theoretischer und methodischer Kompetenzen
- Kulturen der Organisation und Kunst des Organisierens
- soziologisches Wissen und institutionelles Lernen