Das BayStrWG weist neben seiner rechtlichen Thematiken auch häufig wiederkehrende (Prüfungs-)Abläufe auf, die zu dessen Verständnis bekannt sein sollten. Aufgrund von Personalwechseln und geringen zeitlichen Kapazitäten in den Gemeindeverwaltungen können diese für den Umgang mit dem BayStrWG wichtigen Strukturen aber nicht immer weitergegeben werden.Die neue Praxis-Arbeitshilfe zum BayStrWG kann hierzu Abhilfe schaffen: Mit Checklisten, Schemata, Übersichten und Beispielen wird die Umsetzung des Straßenrechts in den Gemeinden- bzw. Stadtverwaltung erleichtert und insbesondere der Neueinstieg in diesen Tätigkeitsbereich gewährleistet. Mit der Kenntnis von Verfahrensabläufen kann so verhindert werden, dass Verwaltungsverfahren fehlerhaft sind, weil wichtige (formelle) Voraussetzungen nicht beachtet oder erfüllt wurden. Der thematische Schwerpunkt liegt bei den für die Kommunalverwaltungen besonders relevanten Bereichen der Straßenklassen, Widmungs-, Umstufungs- bzw. Einziehungsverfahren sowie den Bestandsverzeichnissen.Thomas Zahn ist Verwaltungsfachwirt bei einer Stadtverwaltung und war von 2005-2018 Sachbearbeiter für Straßenrecht; seit 2011 ist er nebenamtlicher Dozent an der Bay. Verwaltungsschule. Martin Brunner ist Verwaltungsfachwirt bei einer Gemeindeverwaltung und dort u.a. auch für das Straßen- und Wegerecht zuständig. Seit 2018 ist er nebenamtlicher Dozent an der Bayer. Verwaltungsschule.