Die interdisziplinäre Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder im Alter von 0-6 Jahren hat sich zu einem strukturierten und professionellen Arbeitsfeld entwickelt.Das vorliegende Lehrbuch beschreibt und analysiert dieses Arbeitsfeld nach den Bereichen Diagnostik, Förderung und Therapie, Zusammenarbeit mit den Eltern und institutionelle Voraussetzungen. Die Autoren vermitteln interdisziplinäres Grundlagenwissen und wichtige wissenschaftliche Ergebnisse. Mit zahlreichen Praxisbeispielen illustrieren sie die einzelnen Arbeitsschritte des Frühförderprozesses. Für die 4.…mehr
Die interdisziplinäre Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder im Alter von 0-6 Jahren hat sich zu einem strukturierten und professionellen Arbeitsfeld entwickelt.Das vorliegende Lehrbuch beschreibt und analysiert dieses Arbeitsfeld nach den Bereichen Diagnostik, Förderung und Therapie, Zusammenarbeit mit den Eltern und institutionelle Voraussetzungen. Die Autoren vermitteln interdisziplinäres Grundlagenwissen und wichtige wissenschaftliche Ergebnisse. Mit zahlreichen Praxisbeispielen illustrieren sie die einzelnen Arbeitsschritte des Frühförderprozesses. Für die 4. Auflage wurden die Teile zur Diagnostik dem aktuellen Stand entsprechend überarbeitet und ergänzt, einige andere Passagen aktualisiert. Das Buch richtet sich an Studierende der Sonder- und Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Pädagogik und Psychologie, Praktiker in der Frühförderung, Leiterinnen und Leiter von Frühfördereinrichtungen.
Dr. Martin Thurmair leitet die Pädagogische Abteilung Frühförderung Bayern.
Dipl. Psych. Monika Naggl leitet dort die Fortbildung und ist Lehrbeauftragte an der FH München.
Inhaltsangabe
Hinweise zur 4. Auflage 10Geleitwort 111. Grundlagen und allgemeine Prinzipien 131.1. Was ist Frühförderung? 131.2. Für wen ist Frühförderung da? 161.3. Was sind die Ziele der Frühförderung? 221.4. Was sind die Arbeitsprinzipien der Frühförderung? 261.5. Was sind Frühförderstellen? 341.6. Wie läuft Frühförderung ab? 382. Die Eingangsphase 412.1. Das Erstgespräch als offenes Beratungsangebot 412.2. Erstgespräch und Anamnese 422.2.1. Der erste Kontakt 422.2.2. Erstgespräch 442.2.3. Anamnese 472.3. Mehrdimensionale Diagnostik 562.3.1. Fünf Dimensionen der Entwicklung 562.3.2. Interdisziplinäre Diagnostik 572.3.3. Klassifikationssystem ICD-10 592.4. Ablauf der Eingangsphase 602.5. Diagnostik von allgemeiner Entwicklung und Kognition 622.6. Medizinische Diagnostik 672.7. Fachspezifische Diagnostik 68Kolumnentitel 52.8. Interdisziplinäre Fallberatung 772.9. Diagnosemitteilung und Behandlungsempfehlung 792.10. Förder- und Behandlungsplanung mit den Eltern 812.11. Zwei Fallbeispiele zu Diagnostik und Förderplan 822.11.1. Dorothea 822.11.2. Simon 883. Allgemeine Aspekte im Ablauf der Förderungund Therapie 923.1. Das kindbezogene Mandat und seine Umsetzung 923.2. Förderung und Spiel 953.2.1. Förderung und Behandlung 953.2.2. Entwicklungsförderung im Spiel 102Erste Ebene: Das Lernen und Üben von Funktionen 103Zweite Ebene: Entwicklungsförderung im Handeln 105Dritte Ebene: Spiel als sinnstiftende Tätigkeit 1063.2.3. Wenn Förderung ins Spiel kommt 107Die Abstimmung der unterschiedlichen Absichten 1083.2.4. Was sonst noch möglich ist? 1103.3. Jede Woche eine Stunde 1113.4. Alternative Settings 1143.5. Arbeitsteilung im Ablauf der Frühförderung 1184. Das Thema der Behinderung in der Förderung 1204.1. Der Förder- und Behandlungsauftrag: Tu was! 1204.2. Fortlaufende Verständigung 1214.3. Dynamik im Förderprozess und das Themader Behinderung 1244.3.1. Das Thema der Behinderung und die Frühförderung 1244.3.2. Die Situation der Eltern 1294.3.3. Störungen im Förderprozess 132Was ist passiert? 1344.3.4. Reaktionen der Frühförderin 1364.4. Der Ausstieg aus dem Förderdruck -ein produktiver Weg 1386 Inhalt4.5. Stützende Haltungen für die Frühförderinnen 1414.6. Stützende Strukturen in der Institution 1455. Wie sagen? - Mit Eltern über die Behinderung reden 1485.1. Äußere und vereinbarte Anlässe für das Reden über dieBehinderung im Förderprozess 1485.2. Innere und unmerkliche Anlässe 1495.3. Störungen 1495.4. Das richtige Wort zur richtigen Zeit 1505.5. Die eigene Beteiligung 1515.6. Wie sagen? 1525.7. Was gesagt und wie's gehört wird 1546. Die Förderstunde 1586.1. Der äußere Rahmen der Förderung 1586.1.1. Die Zeit: Förderstunde, Förderzeitraum und Rhythmus 1586.1.2. Der Ort der Förderung 1596.1.3. Die Beteiligten und ihre Rollen 160Die Rolle des Kindes 160Die Rolle der Familie 163Die Rolle der Frühförderin 1666.1.4. Berufsspezifische Schwerpunkte 1686.2. Der Ablauf der Förderstunde 1726.2.1. Vorbereitung 1726.2.2. Strukturierung der Stunde 1736.2.3. Nachbereitung 1746.3. Beispiele aus Förderstunden 1776.4. Kurzbeschreibung ausgewählter Programme undMethoden der Frühförderung 184Sensorische Integrationstherapie 184Psychomotorik 186Basale Stimulation 188Das Programm "Kleine Schritte" 189Straßmeier-Programm 190Heilpädagogische Übungsbehandlung 191Inhalt 7Montessori-Pädagogik 192Förderung bei Störungen des Spracherwerbsnach Zollinger 193Das Kon Lab-Programm 1957. Familienorientierung in der Frühförderung 1977.1. Elternberatung in der Frühförderung 1997.1.1. Fachliche Beratung, "Consulting" 200Information 2
Hinweise zur 4. Auflage 10Geleitwort 111. Grundlagen und allgemeine Prinzipien 131.1. Was ist Frühförderung? 131.2. Für wen ist Frühförderung da? 161.3. Was sind die Ziele der Frühförderung? 221.4. Was sind die Arbeitsprinzipien der Frühförderung? 261.5. Was sind Frühförderstellen? 341.6. Wie läuft Frühförderung ab? 382. Die Eingangsphase 412.1. Das Erstgespräch als offenes Beratungsangebot 412.2. Erstgespräch und Anamnese 422.2.1. Der erste Kontakt 422.2.2. Erstgespräch 442.2.3. Anamnese 472.3. Mehrdimensionale Diagnostik 562.3.1. Fünf Dimensionen der Entwicklung 562.3.2. Interdisziplinäre Diagnostik 572.3.3. Klassifikationssystem ICD-10 592.4. Ablauf der Eingangsphase 602.5. Diagnostik von allgemeiner Entwicklung und Kognition 622.6. Medizinische Diagnostik 672.7. Fachspezifische Diagnostik 68Kolumnentitel 52.8. Interdisziplinäre Fallberatung 772.9. Diagnosemitteilung und Behandlungsempfehlung 792.10. Förder- und Behandlungsplanung mit den Eltern 812.11. Zwei Fallbeispiele zu Diagnostik und Förderplan 822.11.1. Dorothea 822.11.2. Simon 883. Allgemeine Aspekte im Ablauf der Förderungund Therapie 923.1. Das kindbezogene Mandat und seine Umsetzung 923.2. Förderung und Spiel 953.2.1. Förderung und Behandlung 953.2.2. Entwicklungsförderung im Spiel 102Erste Ebene: Das Lernen und Üben von Funktionen 103Zweite Ebene: Entwicklungsförderung im Handeln 105Dritte Ebene: Spiel als sinnstiftende Tätigkeit 1063.2.3. Wenn Förderung ins Spiel kommt 107Die Abstimmung der unterschiedlichen Absichten 1083.2.4. Was sonst noch möglich ist? 1103.3. Jede Woche eine Stunde 1113.4. Alternative Settings 1143.5. Arbeitsteilung im Ablauf der Frühförderung 1184. Das Thema der Behinderung in der Förderung 1204.1. Der Förder- und Behandlungsauftrag: Tu was! 1204.2. Fortlaufende Verständigung 1214.3. Dynamik im Förderprozess und das Themader Behinderung 1244.3.1. Das Thema der Behinderung und die Frühförderung 1244.3.2. Die Situation der Eltern 1294.3.3. Störungen im Förderprozess 132Was ist passiert? 1344.3.4. Reaktionen der Frühförderin 1364.4. Der Ausstieg aus dem Förderdruck -ein produktiver Weg 1386 Inhalt4.5. Stützende Haltungen für die Frühförderinnen 1414.6. Stützende Strukturen in der Institution 1455. Wie sagen? - Mit Eltern über die Behinderung reden 1485.1. Äußere und vereinbarte Anlässe für das Reden über dieBehinderung im Förderprozess 1485.2. Innere und unmerkliche Anlässe 1495.3. Störungen 1495.4. Das richtige Wort zur richtigen Zeit 1505.5. Die eigene Beteiligung 1515.6. Wie sagen? 1525.7. Was gesagt und wie's gehört wird 1546. Die Förderstunde 1586.1. Der äußere Rahmen der Förderung 1586.1.1. Die Zeit: Förderstunde, Förderzeitraum und Rhythmus 1586.1.2. Der Ort der Förderung 1596.1.3. Die Beteiligten und ihre Rollen 160Die Rolle des Kindes 160Die Rolle der Familie 163Die Rolle der Frühförderin 1666.1.4. Berufsspezifische Schwerpunkte 1686.2. Der Ablauf der Förderstunde 1726.2.1. Vorbereitung 1726.2.2. Strukturierung der Stunde 1736.2.3. Nachbereitung 1746.3. Beispiele aus Förderstunden 1776.4. Kurzbeschreibung ausgewählter Programme undMethoden der Frühförderung 184Sensorische Integrationstherapie 184Psychomotorik 186Basale Stimulation 188Das Programm "Kleine Schritte" 189Straßmeier-Programm 190Heilpädagogische Übungsbehandlung 191Inhalt 7Montessori-Pädagogik 192Förderung bei Störungen des Spracherwerbsnach Zollinger 193Das Kon Lab-Programm 1957. Familienorientierung in der Frühförderung 1977.1. Elternberatung in der Frühförderung 1997.1.1. Fachliche Beratung, "Consulting" 200Information 2
Rezensionen
Aus: ekz-Informationsdienst, Scharmann, IN 2011/19 Das Buch wendet sich an Fachleuteund an Studierende.
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