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Die gruppenanalytische Psychotherapie hat ihren Ursprung in den Arbeiten S. H. Foulkes', in seiner eigenen praktischen Erfahrung und in seiner Lehrtätigkeit. In diesem Buch findet der Leser deshalb eine praktische und anschauliche Einführung in das Wesen und die Durchführung dieses Verfahrens. Gegenstand der Ausführung ist hauptsächlich die Patientengruppe, die sich zu einer Therapie zusammenfindet, wobei die Bedeutung dieser Gruppentherapie für zwischenmenschliche Beziehungen zutage tritt. In besonderen Kapiteln werden u. a. Diagnose, Therapie und die Ausbildung der Gruppenanalytiker abgehandelt.…mehr

Produktbeschreibung
Die gruppenanalytische Psychotherapie hat ihren Ursprung in den Arbeiten S. H. Foulkes', in seiner eigenen praktischen Erfahrung und in seiner Lehrtätigkeit. In diesem Buch findet der Leser deshalb eine praktische und anschauliche Einführung in das Wesen und die Durchführung dieses Verfahrens. Gegenstand der Ausführung ist hauptsächlich die Patientengruppe, die sich zu einer Therapie zusammenfindet, wobei die Bedeutung dieser Gruppentherapie für zwischenmenschliche Beziehungen zutage tritt. In besonderen Kapiteln werden u. a. Diagnose, Therapie und die Ausbildung der Gruppenanalytiker abgehandelt.
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Autorenporträt
S.H. Foulkes (geboren 1898 in Karlsruhe als Siegmund Heinrich Fuchs, gestorben 1976 in London) war ein deutsch-britischer Psychiater und Psychoanalytiker. Nach dem Studium der Medizin in Heidelberg, München und Frankfurt spezialisierte er sich ab 1923 auf dem Gebiet der Neurologie und in Psychiatrie in Frankfurt und Wien. 1933 emigrierte er wegen seiner jüdischen Herkunft nach Großbritannien. 1938 nahm er die britische Staatsbürgerschaft und den Namen Foulkes an. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Militärpsychiater entwickelte er seine spezielle Methode der psychoanalytischen Gruppenpsychotherapie, die Gruppenanalyse, in der er psychoanalytische Modelle und soziologische Konzepte menschlicher Gruppen verband. Nach Foulkes' Verständnis der psychoanalytischen Gruppentherapie stellt die Gruppe das heilende und korrigierende Agens dar und nicht der Therapeut.