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In Jahresabschlüssen, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen sind, regelt der seit dem 01. Januar 2007 anzuwendende IFRS 7 ¿Financial Instruments: Disclosures¿ die Angabepflichten für Finanzinstrumente. Er ergänzt die beiden Standards IAS 32 und IAS 39, die den Ausweis bzw. den Ansatz und die Bewertung von Finanzinstrumenten normieren. Insbesondere die Komplexität von Finanzinstrumenten sowie die Verpflichtung zur branchenübergreifenden Anwendung von IFRS 7 stellen vor allem Nicht-Finanzdienstleister, aber auch die Adressaten des Jahresabschlusses sowie…mehr

Produktbeschreibung
In Jahresabschlüssen, die nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufzustellen sind, regelt der seit dem 01. Januar 2007 anzuwendende IFRS 7 ¿Financial Instruments: Disclosures¿ die Angabepflichten für Finanzinstrumente. Er ergänzt die beiden Standards IAS 32 und IAS 39, die den Ausweis bzw. den Ansatz und die Bewertung von Finanzinstrumenten normieren. Insbesondere die Komplexität von Finanzinstrumenten sowie die Verpflichtung zur branchenübergreifenden Anwendung von IFRS 7 stellen vor allem Nicht-Finanzdienstleister, aber auch die Adressaten des Jahresabschlusses sowie die Wirtschaftsprüfer vor große Herausforderungen. Die vorliegende Arbeit unterzieht die einzelnen Paragraphen des IFRS 7 einer umfassenden Analyse, die die Angabepflichten sowohl aus theoretischer Sicht beurteilt als auch deren praktische Umsetzung durch die im DAX-30 gelisteten Nicht-Finanzdienstleister in den Geschäftsjahren 2007-2009 systematisiert. Zum einen wird gezeigt, ob sich bereits gewisse Konventionen der Berichterstattung herausgebildet haben. Zum anderen wird auf Basis der theoretisch-deduktiven sowie empirisch-induktiven Vorgehensweise erörtert, welche Möglichkeiten einer (freiwilligen) entscheidungsnützlichen IFRS 7-Berichterstattung anhand von Benchmarks bestehen. Eine komprimierte Darstellung der ermittelten Empfehlungen in Form eines Musterberichts rundet die Untersuchung ab. Da ein transparenter Einsatz von Finanzinstrumenten nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise 2007-2009 erheblich an Bedeutung gewonnen hat, liegt mit vorliegender Arbeit für Abschlussersteller, Abschlussadressaten sowie Wirtschaftsprüfer erstmalig ein umfassender Leitfaden für die IFRS 7-Berichterstattung vor, der neben der best practice sowohl Verbesserungspotentiale als auch Grenzen der Offenlegung aufzeigt.
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Autorenporträt
Stephan G. Schön studierte von 2002 bis 2007 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Betreut von Prof. Dr. Dirk Hachmeister, Inhaber des dortigen Lehrstuhls für Rechnungswesen und Finanzierung, war er von 2007 bis 2010 Doktorand bei der Daimler AG in Stuttgart sowie im Rahmen einer Entsendung beim DRSC e. V. in Berlin. Bei der Daimler AG war der Autor von 2010 bis 2012 im Konzernrechnungswesen tätig; seit 2012 ist er dort Mitarbeiter im Team von Investor Relations. Die Promotion zum Dr. oec. erfolgte im Juli 2012.