Am Anfang der Multimodalen Therapie steht die Anamnese nach der berühmten BASIC-ID Methode, aus der sich die Auswahl der therapeutischen Mittel ergibt. Der dabei von Lazarus schon früh propagierte Eklektizismus erfordert eine hohe Flexibilität seitens der TherapeutInnen und ihrer Bemühungen, den KlientInnen auf der Ebene der therapeutischen Beziehung neue Erfahrungen zu ermöglichen.
Lazarus' Werk stellt in der Diskussion um eine "Allgemeine Psychotherapie" einen wichtigen Ratgeber und Wegweiser dar - seine Kreativität und Flexibilität bieten viele Ansätze für die eigene Praxis.
Lazarus' Werk stellt in der Diskussion um eine "Allgemeine Psychotherapie" einen wichtigen Ratgeber und Wegweiser dar - seine Kreativität und Flexibilität bieten viele Ansätze für die eigene Praxis.
"Entgegen der bekannten Lehrmeinung von Paul Watzlawick, eine einschlägige Therapierichtung sei bis zum Erfolg ohne Kursabweichung zu praktizieren, plädiert Arnold A. Lazarus für einen multimodalen Ansatz, den sogenannten systematischen Eklektizismus. ... Überaus plastisch schildert Lazarus die Zweckmäßigkeit seines Therapieansatzes, der sich als Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie begreifen läßt und aufgrund seiner dynamischen, multidisziplinären Anwendungen schnellstmöglich zum Ziel führt. ... Fazit: Das vorliegende Buch ist eine überaus interessante Einführung in Theorie und Anwendung der Multimodalen Therapie des innovativen "Verhaltenstherapeuten" Arnold Lazarus. Es macht Spaß, sich mit seinen Ausführungen zu befassen!" (Klaus Schneider in Psynfo)