"Praxis der Neuropsychotherapie" verknüpft die Ergebnisse der modernen Hirnforschung mit den Erkenntnissen der Psychotherapie. Ausgehend von der Tatsache, dass das Gehirn sich in Abhängigkeit von äußeren Faktoren - insbesondere zwischenmenschlichen Beziehungserfahrungen - entwickelt, wird in diesem Buch beschrieben, wie Psychotherapie als Möglichkeit zur Initiierung neuer Erfahrungen nicht nur psychische Erkrankungen abbaut, sondern auch die mit den Erkrankungen einhergehenden neuronalen Strukturen verändert. Psychische Erkrankungen werden dabei als Ergebnis einer Vielzahl ungünstiger Lebenserfahrungen angesehen, die sich bis in die physiologischen Strukturen des Gehirns eingebrannt haben.
Praxisnah entwickelt die Autorin daraus Leitlinien der Neuropsychotherapie. In deren Zentrum stehen die Bereitstellung von bedürfnisbefriedigenden Erfahrungen, die Bestärkung positiver Persönlichkeitsanteile und die Ressourcenaktivierung. Bisher voneinander getrennte verhaltenstherapeutischeund psychodynamische Vorgehensweisen, werden - soweit sie den Gesetzmäßigkeiten neuronalen Funktionierens entsprechen - so miteinander verknüpft.
Praxisnah entwickelt die Autorin daraus Leitlinien der Neuropsychotherapie. In deren Zentrum stehen die Bereitstellung von bedürfnisbefriedigenden Erfahrungen, die Bestärkung positiver Persönlichkeitsanteile und die Ressourcenaktivierung. Bisher voneinander getrennte verhaltenstherapeutischeund psychodynamische Vorgehensweisen, werden - soweit sie den Gesetzmäßigkeiten neuronalen Funktionierens entsprechen - so miteinander verknüpft.