John Wesley, Begründer der methodistischen Bewegung, hat um die Mitte des 18. Jahrhunderts seine Gemeinschaften zu einer vielfältigen Sozialarbeit angeleitet und die soziale Verantwortung der Christen theologisch reflektiert. Arme sollten nicht nur Hilfe und Bildung, sondern auch ein neues Verständnis ihrer eigenen Würde erhalten. Ähnlich hat er sich um Häftlinge und das Rechtssystem, um Schulprojekte und Erziehungsfragen, um Sklaven und den Sklavenhandel gekümmert.Dieses Standardwerk stellt in einer Verbindung historischerund systematischer Methoden das Ganze der praktischen und theoretischen Bemühungen Wesleys dar und arbeitet kritisch seinen Ansatz christlicher Sozialethik heraus, der persönlichen Glauben mit kritischem Denken sowie praktische Nächstenliebe mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Perspektiven zu verknüpfen sucht.
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