Josef Jettmar
Praxis und Theorie der Leder-Erzeugung. Ein Leitfaden für Lohe-, Weiss-, Sämisch- und Glaçé-Gerber
Josef Jettmar
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Durch Jahrtausende ist die Gerberei ein empirisches Gewerbe gewesen. Erst als die grossen Kriege der ersten französischen Republik so kolossale Ledermeugen erheischten, wie sie die Werkstätten der einheimischen Gerbermeister nicht zu liefern vermochten, war man genöthigt, zu Wissenschaften und Künsten Zuflucht zu nehmen, um die bisher so überaus lange Gerbedauer zu verkürzen. Dieser Schritt war thatsächlich mit Erfolg gekrönt, aber die grössten Männer der Wissenschaft waren ganz erstaunt, eine wichtige und hoch ent wickelte Industrie zu sehen, welche von ihrer Forschung bisher fast gänzlich…mehr
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Durch Jahrtausende ist die Gerberei ein empirisches Gewerbe gewesen. Erst als die grossen Kriege der ersten französischen Republik so kolossale Ledermeugen erheischten, wie sie die Werkstätten der einheimischen Gerbermeister nicht zu liefern vermochten, war man genöthigt, zu Wissenschaften und Künsten Zuflucht zu nehmen, um die bisher so überaus lange Gerbedauer zu verkürzen. Dieser Schritt war thatsächlich mit Erfolg gekrönt, aber die grössten Männer der Wissenschaft waren ganz erstaunt, eine wichtige und hoch ent wickelte Industrie zu sehen, welche von ihrer Forschung bisher fast gänzlich unbeachtet geblieben war. Aber auch nachdem das wissen schaftliche Interesse an der Herstellung von Leder geweckt war, sah man nur zu bald ein, dass die bisherigen Hilfsmittel nicht aus reichten, um die kolossalen Mengen von empirischem Wissen, welche in diesem uralten Gewerbe angehäuft waren, auf Grund der bekannten Lehren zu sichten. Vergeblich versuchten die grossen Chemiker BER ZELIUS und DUMAS sogar nur eine richtige Definition des Leders zu geben. Dennoch bemühte sich eine Anzahl von wissenschaftlich hoch gebildeten Forschern, in erster Reihe der bedeutende Chemiker SIEG MUND FR. HERMBSTÄDT, Professor an der Berliner Universität, Licht in das bisherige Dunkel zu bringen. Aber erst nachdem in der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts die Naturwissenschaften zu einer hohen Stufe der Entwicklung empor gestiegen waren, konnte man mit Erfolg an die Lösung der verschie denen Aufgaben herantreten. In der Reihe der sich mit der Leder industrie befassenden Forscher ist Prof. Dr. F. L.
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- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-50452-5
- 1901.
- Seitenzahl: 408
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1901
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 23mm
- Gewicht: 623g
- ISBN-13: 9783642504525
- ISBN-10: 3642504523
- Artikelnr.: 37477013
- Verlag: Springer / Springer Berlin Heidelberg / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-642-50452-5
- 1901.
- Seitenzahl: 408
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1901
- Deutsch
- Abmessung: 235mm x 155mm x 23mm
- Gewicht: 623g
- ISBN-13: 9783642504525
- ISBN-10: 3642504523
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Inhaltsverzeichniss.- I. Abschnitt. Die Thierhaut und ihre Eigenschaften.- a) Der Gewebebau der thierischen Haut.- Die Zelle, ihr Aufbau und ihre Formen.- Der Zelleninhalt und die Zwischenzellensubstanz.- 1. Die Oberbaut: Hornschichte und Schleimschichte.- 2. Die Lederhaut; die Hautfasern, Narbe und Hautwärzchen.- 3. Das Unterhaut-Bindegewebe.- Das Fett.- Das Haar.- Die Talg- und Schweissdrüsen.- Das Muskelgewebe und die elastischen Fasern.- Die Nerven und Blutgefässe.- b) Die chemische Zusammensetzung der Haut.- Das Keratin oder Hornstoff.- 1. Die chemischen Bestandtheile der Oberhaut.- 2. Die chemische Zusammensetzung der Lederhaut.- "Coriin" und "Fibroin".- Glutin und leimgebendes Gewebe.- c) Physikalische Eigenschaften der Haut.- Die Quellungserscheinungen.- Die Wirkung des Formaldehydes.- II. Abschnitt. Das Wesen der Gerbung. Die verschiedenen Gerbeverfahren und Ledersorten.- Der Zweck und das Wesen der Gerbung.- a) Die Loh- oder Rothgerberei.- b) Die Mineralgerberei.- 1. Die Weissgerberei.- 2. Die Chromgerbung.- c) Die Sämischgerberei.- d) Die kombinirten Gerbungen.- 1. Die Glaçégerberei.- Das Eigelb.- Das Weizenmehl.- 2. Die Dongolagerbung.- Chemische Zusammensetzung verschiedener Ledersorten.- III. Abschnitt. Verschiedene Konservirungsmethoden der Rohhäute. - Das Wässern oder Weichen der Häute.- a) Konserviren der Häute.- b) Das Weichen in blossem Wasser.- c) Das Wasser, seine Eigenschaften und Bedeutung in der Gerberei.- 1. Die Härte des Wassers und ihre Bestimmung.- 2. Die Mikroorganismen.- ?) Spaltpilze oder Bakterien (Schyzomyceten).- ?) Schimmelpilze.- ?) Hefen- oder Sprosspilze (Saccharomyceten).- d) Ausführung der Weiche.- e) Unterstützung der Weiche durch mechanische Hilfsmittel.- f) Anschärfungsmittel in der Weiche.- IV. Abschnitt. Das Vorbereiten der Häute zum Enthaaren.- a) Das Schwitzen der Häute.- b) Das Kalken oder Aeschern.- c) Aridere Enthaarungs- und Anschärfungsmittel.- 1. Das Schwefelarsen.- Der Anschwödebrei.- 2. Das Schwefelnatrium.- 3. Schwefelcalcium und Calciumsulfhydrat.- 4. Aetzalkalien.- d) Das gegenseitige Verhältniss des Anschärfens der Weiche und der Aescher.- V. Abschnitt. Das Beizen der Blössen.- a) Säure- und Zuckerbeizen.- Salzsäure.- Schwefelsäure.- Borsäure.- Essigsäure.- Milchsäure.- Kresotinsäure.- Kresolsulfosäure.- Zuckerhaltige Beizen.- b) Die Mistbeizen.- 1. Vogelmist- und Hundekothbeize.- 2. Künstliche Mistbeizen.- c) Kleien- und Strohbeizen.- d) Kombinirte Beizen.- VI. Abschnitt. Physiologie und Chemie der vegetabilischen Gerbstoffe; die verschiedenen Gerbmaterialien.- a) Der Gerbstoff in dem Pflanzenorganismus.- b) Die Chemie der Gerbstoffe.- 1. Die verschiedenen Gerbstoffe.- 2. Die Phlobaphene.- 3. Eintheilung der vegetabilischen Gerbstoffe.- c) Die wichtigsten vegetabilischen Gerbmaterialien.- 1. Die Eichenrinde.- 2. Die Fichtenrinde.- 3. Eichenholzextrakt.- 4. Kastanienholzextrakt.- 5. Quebrachoholz und die daraus hergestellten Extrakte.- 6. Mimosarinden.- 7. Verschiedene andere Gerberinden.- 8. Der Sumach.- 9. Valonea.- 10. Die Knoppern.- 11. Gallen oder Galläpfel.- 12. Catechu und Gambier.- 13. Die Myrobalanen.- 14. Divi-Divi.- 15. Algarobilla.- 16. Canaigre.- VII. Abschnitt. Beurtheilung und Werthschätzung der verschiedenen Gerbmittel. - Die Gerbebrühen.- a) Empirische und Wissenschaftliche Bewerthung dervegetabilischen Gerbmittel.- 1. Die richtige Bemusterung des Gerbmaterials.- 2. Bestimmung des Gerbstoffgehaltes.- b) Einfluss der verschiedenen Gerbmittel auf die Eigenschaften des erzeugten Leders.- c) Vergleichung der Gerbmittel-Preise.- d) Uebersichtstabelle der verschiedenen vegetabilischen Gerbmittel.- e) Die älteren Gerbmethoden.- f) Die modernen Gerbverfahren.- g) Süsse und saure Gerbebrühen.- h) Die richtige Nachfolge verschiedener Gerbmittel.- i) Herstellung von Unterledern.- j) Herstellung von Oberledern.- k) Die Processe, welche sich bei dem Ausgerben mit vegetabilischen Gerbmitteln abspielen.- l) Die Verwendung starker Gerbebrühen.- m) Verschiedene Schnellgerbeverfahren und die Fassgerbung.- n) Weitere Zurichtarbeiten des ausgegerbten Leders.- VIII. Abschnitt. Das Einfetten der Leder.- a) Der Zweck des Einfettens von Ledern und die hierzu verwendeten Fettstoffe.- b) Die chemischen Bestandtheile verschiedener Fettstoffe.- c) Die Eigenschaften der zur Lederschmiere verwendeten Fettstoffe.- 1. Der Talg.- Der Fettausschlag.- 2. Die Thrane.- Das Ausharzen der Thrane.- 3. Dégras.- 4. Die Seifen.- 5. Die übrigen thierischen Fettstoffe.- Das Wollfett.- Das Knochenöl.- Das Bienenwachs und das Eigelb.- 6. Pflanzenfette und Oele.- Das Olivenöl.- Das Leinöl.- Das Ricinusöl und das Türkischrothöl.- Harzöle und das Kolophonium.- Das Palmöl.- Das Wachs.- 7. Mineralische Fette und Oele.- Das Vaselin.- Das Paraffin.- 8. Verschiedene andere Fettstoffe.- d) Die verschiedenen Verfahren des Einfettens.- 1. Das Einbrennen der Lederschmiere.- 2. Die heisse Fettwalke.- 3. Das Einfetten weicher Ledersorten.- 4. Die Tafel- und Fassschmiere.- 5. Die Fettbrühe (Fat-liquor).- IX. Abschnitt. Das Buntfärben, Bleichen und Schwärzen des Leders.- a) Begriff der Lederfärberei.- b) Eigenschaften und Eintheilung der Lederfarbstoffe.- 1. Theer- oder Anilinfarbstoffe.- ?) Substantive Baumwollfarbstoffe.- ?) Basische Farbstoffe.- ?) Säureziehende Farbstoffe.- ?) Eosine und Rhodamine.- 2. Natürliche Beizenfarbstoffe.- Das Blauholz.- Lösliche Rothhölzer.- Das Gelbholz.- Das Fisetholz.- c) Die verschiedenen Färbeverfahren.- 1. Das Tauchverfahren.- 2. Das Bürstverfahren.- 3. Ausfärben vermittelst Maschinen.- d) Vorbereitung des lohgaren Leders zum Ausfärben.- e) Aufhellen und Bleichen der verschiedenen Ledersorten.- 1. Das Aufhellen und Weisstünchen des lohgaren Leders.- 2. Bleichen des sämisch- und glaçégaren Leders.- f) Schwarzfärben des Leders.- 1. Die Eisenschwärzen.- 2. Das Schwärzen des gefetteten Leders.- 3. Schwarze Anilinfarbstoffe.- 4. Dicke oder gebrochene Schwärzen.- X. Abschnitt. Empirische und wissenschaftliche Beurtheilung des Leders. - Calculation bei der Ledererzeugung.- a) Physikalische Prüfung des Leders.- 1. Beurtheilung des Lederschnittes.- 2. Bestimmung des specifischen Gewichtes.- 3. Prüfung der Bruchfestigkeit.- b) Chemische Untersuchung des lohgaren Leders.- 1. Bestimmung des Wassergehaltes.- 2. Der Aschengehalt des Leders.- 3. Künstliche Beschwerung des Leders.- 4. Kalk- und Schwefelsäuregehalt des Leders.- 5. Der Fettgehalt des Leders.- 6. Bestimmung des Auswasch- und Auslaugeverlustes.- 7. Beschwerung des Leders mit Stärke- und Rübenzucker.- 8. Stickstoffgehalt der Hautsubstanz und seine Bedeutung für das Lederrendement.- c) Die Calculation der Ledererzeugung.- 1. Das Blössengewicht als Grundlage der Rendementsberechnungen.- 2. Der Durchgerbungsgrad und die Durchgerbungszahl.- 3. Die Rendementszahl und deren Bedeutung.- 4. Ausnützung der Gerbmaterialien bei der Lohgerberei.- 5. Faktoren, welche auf das Lederrendement einwirken.- Alphabetisches Sachregister.
Inhaltsverzeichniss.- I. Abschnitt. Die Thierhaut und ihre Eigenschaften.- a) Der Gewebebau der thierischen Haut.- Die Zelle, ihr Aufbau und ihre Formen.- Der Zelleninhalt und die Zwischenzellensubstanz.- 1. Die Oberbaut: Hornschichte und Schleimschichte.- 2. Die Lederhaut; die Hautfasern, Narbe und Hautwärzchen.- 3. Das Unterhaut-Bindegewebe.- Das Fett.- Das Haar.- Die Talg- und Schweissdrüsen.- Das Muskelgewebe und die elastischen Fasern.- Die Nerven und Blutgefässe.- b) Die chemische Zusammensetzung der Haut.- Das Keratin oder Hornstoff.- 1. Die chemischen Bestandtheile der Oberhaut.- 2. Die chemische Zusammensetzung der Lederhaut.- "Coriin" und "Fibroin".- Glutin und leimgebendes Gewebe.- c) Physikalische Eigenschaften der Haut.- Die Quellungserscheinungen.- Die Wirkung des Formaldehydes.- II. Abschnitt. Das Wesen der Gerbung. Die verschiedenen Gerbeverfahren und Ledersorten.- Der Zweck und das Wesen der Gerbung.- a) Die Loh- oder Rothgerberei.- b) Die Mineralgerberei.- 1. Die Weissgerberei.- 2. Die Chromgerbung.- c) Die Sämischgerberei.- d) Die kombinirten Gerbungen.- 1. Die Glaçégerberei.- Das Eigelb.- Das Weizenmehl.- 2. Die Dongolagerbung.- Chemische Zusammensetzung verschiedener Ledersorten.- III. Abschnitt. Verschiedene Konservirungsmethoden der Rohhäute. - Das Wässern oder Weichen der Häute.- a) Konserviren der Häute.- b) Das Weichen in blossem Wasser.- c) Das Wasser, seine Eigenschaften und Bedeutung in der Gerberei.- 1. Die Härte des Wassers und ihre Bestimmung.- 2. Die Mikroorganismen.- ?) Spaltpilze oder Bakterien (Schyzomyceten).- ?) Schimmelpilze.- ?) Hefen- oder Sprosspilze (Saccharomyceten).- d) Ausführung der Weiche.- e) Unterstützung der Weiche durch mechanische Hilfsmittel.- f) Anschärfungsmittel in der Weiche.- IV. Abschnitt. Das Vorbereiten der Häute zum Enthaaren.- a) Das Schwitzen der Häute.- b) Das Kalken oder Aeschern.- c) Aridere Enthaarungs- und Anschärfungsmittel.- 1. Das Schwefelarsen.- Der Anschwödebrei.- 2. Das Schwefelnatrium.- 3. Schwefelcalcium und Calciumsulfhydrat.- 4. Aetzalkalien.- d) Das gegenseitige Verhältniss des Anschärfens der Weiche und der Aescher.- V. Abschnitt. Das Beizen der Blössen.- a) Säure- und Zuckerbeizen.- Salzsäure.- Schwefelsäure.- Borsäure.- Essigsäure.- Milchsäure.- Kresotinsäure.- Kresolsulfosäure.- Zuckerhaltige Beizen.- b) Die Mistbeizen.- 1. Vogelmist- und Hundekothbeize.- 2. Künstliche Mistbeizen.- c) Kleien- und Strohbeizen.- d) Kombinirte Beizen.- VI. Abschnitt. Physiologie und Chemie der vegetabilischen Gerbstoffe; die verschiedenen Gerbmaterialien.- a) Der Gerbstoff in dem Pflanzenorganismus.- b) Die Chemie der Gerbstoffe.- 1. Die verschiedenen Gerbstoffe.- 2. Die Phlobaphene.- 3. Eintheilung der vegetabilischen Gerbstoffe.- c) Die wichtigsten vegetabilischen Gerbmaterialien.- 1. Die Eichenrinde.- 2. Die Fichtenrinde.- 3. Eichenholzextrakt.- 4. Kastanienholzextrakt.- 5. Quebrachoholz und die daraus hergestellten Extrakte.- 6. Mimosarinden.- 7. Verschiedene andere Gerberinden.- 8. Der Sumach.- 9. Valonea.- 10. Die Knoppern.- 11. Gallen oder Galläpfel.- 12. Catechu und Gambier.- 13. Die Myrobalanen.- 14. Divi-Divi.- 15. Algarobilla.- 16. Canaigre.- VII. Abschnitt. Beurtheilung und Werthschätzung der verschiedenen Gerbmittel. - Die Gerbebrühen.- a) Empirische und Wissenschaftliche Bewerthung dervegetabilischen Gerbmittel.- 1. Die richtige Bemusterung des Gerbmaterials.- 2. Bestimmung des Gerbstoffgehaltes.- b) Einfluss der verschiedenen Gerbmittel auf die Eigenschaften des erzeugten Leders.- c) Vergleichung der Gerbmittel-Preise.- d) Uebersichtstabelle der verschiedenen vegetabilischen Gerbmittel.- e) Die älteren Gerbmethoden.- f) Die modernen Gerbverfahren.- g) Süsse und saure Gerbebrühen.- h) Die richtige Nachfolge verschiedener Gerbmittel.- i) Herstellung von Unterledern.- j) Herstellung von Oberledern.- k) Die Processe, welche sich bei dem Ausgerben mit vegetabilischen Gerbmitteln abspielen.- l) Die Verwendung starker Gerbebrühen.- m) Verschiedene Schnellgerbeverfahren und die Fassgerbung.- n) Weitere Zurichtarbeiten des ausgegerbten Leders.- VIII. Abschnitt. Das Einfetten der Leder.- a) Der Zweck des Einfettens von Ledern und die hierzu verwendeten Fettstoffe.- b) Die chemischen Bestandtheile verschiedener Fettstoffe.- c) Die Eigenschaften der zur Lederschmiere verwendeten Fettstoffe.- 1. Der Talg.- Der Fettausschlag.- 2. Die Thrane.- Das Ausharzen der Thrane.- 3. Dégras.- 4. Die Seifen.- 5. Die übrigen thierischen Fettstoffe.- Das Wollfett.- Das Knochenöl.- Das Bienenwachs und das Eigelb.- 6. Pflanzenfette und Oele.- Das Olivenöl.- Das Leinöl.- Das Ricinusöl und das Türkischrothöl.- Harzöle und das Kolophonium.- Das Palmöl.- Das Wachs.- 7. Mineralische Fette und Oele.- Das Vaselin.- Das Paraffin.- 8. Verschiedene andere Fettstoffe.- d) Die verschiedenen Verfahren des Einfettens.- 1. Das Einbrennen der Lederschmiere.- 2. Die heisse Fettwalke.- 3. Das Einfetten weicher Ledersorten.- 4. Die Tafel- und Fassschmiere.- 5. Die Fettbrühe (Fat-liquor).- IX. Abschnitt. Das Buntfärben, Bleichen und Schwärzen des Leders.- a) Begriff der Lederfärberei.- b) Eigenschaften und Eintheilung der Lederfarbstoffe.- 1. Theer- oder Anilinfarbstoffe.- ?) Substantive Baumwollfarbstoffe.- ?) Basische Farbstoffe.- ?) Säureziehende Farbstoffe.- ?) Eosine und Rhodamine.- 2. Natürliche Beizenfarbstoffe.- Das Blauholz.- Lösliche Rothhölzer.- Das Gelbholz.- Das Fisetholz.- c) Die verschiedenen Färbeverfahren.- 1. Das Tauchverfahren.- 2. Das Bürstverfahren.- 3. Ausfärben vermittelst Maschinen.- d) Vorbereitung des lohgaren Leders zum Ausfärben.- e) Aufhellen und Bleichen der verschiedenen Ledersorten.- 1. Das Aufhellen und Weisstünchen des lohgaren Leders.- 2. Bleichen des sämisch- und glaçégaren Leders.- f) Schwarzfärben des Leders.- 1. Die Eisenschwärzen.- 2. Das Schwärzen des gefetteten Leders.- 3. Schwarze Anilinfarbstoffe.- 4. Dicke oder gebrochene Schwärzen.- X. Abschnitt. Empirische und wissenschaftliche Beurtheilung des Leders. - Calculation bei der Ledererzeugung.- a) Physikalische Prüfung des Leders.- 1. Beurtheilung des Lederschnittes.- 2. Bestimmung des specifischen Gewichtes.- 3. Prüfung der Bruchfestigkeit.- b) Chemische Untersuchung des lohgaren Leders.- 1. Bestimmung des Wassergehaltes.- 2. Der Aschengehalt des Leders.- 3. Künstliche Beschwerung des Leders.- 4. Kalk- und Schwefelsäuregehalt des Leders.- 5. Der Fettgehalt des Leders.- 6. Bestimmung des Auswasch- und Auslaugeverlustes.- 7. Beschwerung des Leders mit Stärke- und Rübenzucker.- 8. Stickstoffgehalt der Hautsubstanz und seine Bedeutung für das Lederrendement.- c) Die Calculation der Ledererzeugung.- 1. Das Blössengewicht als Grundlage der Rendementsberechnungen.- 2. Der Durchgerbungsgrad und die Durchgerbungszahl.- 3. Die Rendementszahl und deren Bedeutung.- 4. Ausnützung der Gerbmaterialien bei der Lohgerberei.- 5. Faktoren, welche auf das Lederrendement einwirken.- Alphabetisches Sachregister.