Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im Bereich der geographischen Exkursionsdidaktik die bisher betriebene Grundlagenforschung zu transferierbaren Konzeptionen von "Muster-Exkursionen" voranzubringen. Dazu werden neue Evaluationskonzepte unter Einbeziehung kontrastiver Treatment- und Kontrollgruppen sowie deutlich erhöhter Probandenzahlen als bisher üblich (N200) initiiert. Am Ende der empirischen Untersuchungen steht ein generalisierbarer Maßnahmenkatalog zur Optimierung geodidaktischer Exkursionen im realen und virtuellen Kontext. Nach einer theoretischen Einführung in die Exkursionsdidaktik folgen drei praxisorientierte Kapitel zur geomorphologischen Situation im Exkursionsgebiet sowie zum methodisch-didaktischen Exkursionskonzept. Im Anschluss werden die zentralen Fragestellungen des empirischen Forschungsdesigns thematisiert und methodisch beleuchtet. Die umfassende Präsentation der Untersuchungsergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen runden die Arbeit ab. Im Anhang sind neben dem realen und virtuellem Exkursionskonzept die ausfürlichen Ergebnisse der empirischen Studie enthalten.