Neben der Ableitung und Entfaltung der zentralen theoretischen Kontexte wie Kindeswohl, flexible Erziehungshilfe, Klientenorientierung und Lebensweltorientierung stehen im Zentrum des Buches die Entwicklung von Handlungsstrategien für die sozialpädagogische Diagnose und die Erarbeitung entsprechender Interventionsstrategien im Rahmen des Hilfeplanprozesses und der Hilfen selber. Der Autorin geht es nicht so sehr um eine Darstellung der im Sozialgesetzbuch VIII aufgeführten Hilfebeispiele, sondern vielmehr um eine kritische und fachlich geleitetet Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Hilfe zur…mehr
Neben der Ableitung und Entfaltung der zentralen theoretischen Kontexte wie Kindeswohl, flexible Erziehungshilfe, Klientenorientierung und Lebensweltorientierung stehen im Zentrum des Buches die Entwicklung von Handlungsstrategien für die sozialpädagogische Diagnose und die Erarbeitung entsprechender Interventionsstrategien im Rahmen des Hilfeplanprozesses und der Hilfen selber. Der Autorin geht es nicht so sehr um eine Darstellung der im Sozialgesetzbuch VIII aufgeführten Hilfebeispiele, sondern vielmehr um eine kritische und fachlich geleitetet Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Hilfe zur Erziehung überhaupt, die die Leser in die Lage versetzen soll, mit diesem Handlungsansatz im Sinne der flexiblen Erziehungshilfe umzugehen. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Dr. phil. Mechthild Seithe, Professorin im Fachbereich Sozialwesen, Fachhochschule Jena.
Inhaltsangabe
1. Hilfe zur Erziehung als Leistung der Jugendhilfe.- 1.1 Hilfe zur Erziehung - Hilfe für wen?.- 1.2 "Leistungen" und "andere Aufgaben" der Jugendhilfe.- 1.3 Die spezifischen rechtlichen und pädagogischen Merkmale der Leistung Hilfe zur Erziehung.- 1.4 Hilfe zur Erziehung: Ansätze, Modelle, Konzepte.- 2. Hilfe zur Erziehung und Kindeswohl.- 2.1 Kindeswohl: Annäherung an einen zentraler Begriff der Jugendhilfe.- 2.2 Ausgangslagen für Hilfe zur Erziehung.- 2.3 Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe bei Nichtgewährleistung des Kindeswohls und bei Kindeswohlgefährdung.- 3. Hilfen zur Erziehung und Lebensweltorientierung.- 3.1 Das Lebensweltkonzept.- 3.2 Ebenen der Lebenswelt.- 3.3 Lebensweltorientierung in der Sozialpädagogik.- 3.4 Hilfen zur Erziehung und Handlungsmaxime Lebensweltorientierung.- 3.5 Praxisfelder der Hilfe zur Erziehung betrachtet unter dem Aspekt der Handlungsmaxime der Lebens weltorientierung.- 4. Grundaussagen zum Prozeß der Hilfeplanung in der Hilfe zur Erziehung nach 36 KJHG.- 4.1 Hilfeprozeß und Hilfeplanung.- 4.2 Spezifik der sozialpädagogischen Diagnose.- 4.3 Aufgaben und Struktur der sozialpädagogischen Diagnose nach 27 und 36 KJHG.- 4.4 Subjektstellung der Klienten in der Hilfeplanung.- 5. Hilfevorbereitung: Motivierung, Zielbestimmung und Anamnese.- 5.1 Motivierende Beratung.- 5.2 Zielbestimmung der Hilfe zur Erziehung mit den Betroffenen.- 5.3 Inhalte der Informationsgewinnung.- 5.4 Methoden der Informationsgewinnung im Rahmen der sozialpädagogischen Anamnese.- 6. Sozialpädagogische Diagnose: Lebensweltanalyse, Prognose, Ziele der Hilfe zur Erziehung.- 6.1 Bausteine einer Lebensweltanalyse.- 6.2 Prognose und Zielformulierung.- 6.3 Zusammenfassende Einschätzung zu den Gewährungsvoraussetzungen für Hilfe zurErziehung.- 7. Sozialpädagogische Indikationsstellung als individuelle Ableitung der geeigneten Hilfe.- 7.1 Entscheidungsschritte bei der Entwicklung des Vorschlages für die angezeigte Hilfe.- 7.2 Ableitung der konkreten Hilfe im Einzelfall.- 8. Der Aushandlungsprozeß als Grundlage des Hilfeplanes.- 8.1 Indikationsvorschlag und Aushandlung.- 8.2 Hilfeplangespräche und Hilfepläne.- 8.3 Fortschreibung der Hilfeplanung während des Hilfeprozesses.- 8.4 Häufige Praxisfehler im Kontext der Aushandlung und der Hilfeplanung.- Literatur.
1. Hilfe zur Erziehung als Leistung der Jugendhilfe.- 1.1 Hilfe zur Erziehung - Hilfe für wen?.- 1.2 "Leistungen" und "andere Aufgaben" der Jugendhilfe.- 1.3 Die spezifischen rechtlichen und pädagogischen Merkmale der Leistung Hilfe zur Erziehung.- 1.4 Hilfe zur Erziehung: Ansätze, Modelle, Konzepte.- 2. Hilfe zur Erziehung und Kindeswohl.- 2.1 Kindeswohl: Annäherung an einen zentraler Begriff der Jugendhilfe.- 2.2 Ausgangslagen für Hilfe zur Erziehung.- 2.3 Handlungsmöglichkeiten der Jugendhilfe bei Nichtgewährleistung des Kindeswohls und bei Kindeswohlgefährdung.- 3. Hilfen zur Erziehung und Lebensweltorientierung.- 3.1 Das Lebensweltkonzept.- 3.2 Ebenen der Lebenswelt.- 3.3 Lebensweltorientierung in der Sozialpädagogik.- 3.4 Hilfen zur Erziehung und Handlungsmaxime Lebensweltorientierung.- 3.5 Praxisfelder der Hilfe zur Erziehung betrachtet unter dem Aspekt der Handlungsmaxime der Lebens weltorientierung.- 4. Grundaussagen zum Prozeß der Hilfeplanung in der Hilfe zur Erziehung nach 36 KJHG.- 4.1 Hilfeprozeß und Hilfeplanung.- 4.2 Spezifik der sozialpädagogischen Diagnose.- 4.3 Aufgaben und Struktur der sozialpädagogischen Diagnose nach 27 und 36 KJHG.- 4.4 Subjektstellung der Klienten in der Hilfeplanung.- 5. Hilfevorbereitung: Motivierung, Zielbestimmung und Anamnese.- 5.1 Motivierende Beratung.- 5.2 Zielbestimmung der Hilfe zur Erziehung mit den Betroffenen.- 5.3 Inhalte der Informationsgewinnung.- 5.4 Methoden der Informationsgewinnung im Rahmen der sozialpädagogischen Anamnese.- 6. Sozialpädagogische Diagnose: Lebensweltanalyse, Prognose, Ziele der Hilfe zur Erziehung.- 6.1 Bausteine einer Lebensweltanalyse.- 6.2 Prognose und Zielformulierung.- 6.3 Zusammenfassende Einschätzung zu den Gewährungsvoraussetzungen für Hilfe zurErziehung.- 7. Sozialpädagogische Indikationsstellung als individuelle Ableitung der geeigneten Hilfe.- 7.1 Entscheidungsschritte bei der Entwicklung des Vorschlages für die angezeigte Hilfe.- 7.2 Ableitung der konkreten Hilfe im Einzelfall.- 8. Der Aushandlungsprozeß als Grundlage des Hilfeplanes.- 8.1 Indikationsvorschlag und Aushandlung.- 8.2 Hilfeplangespräche und Hilfepläne.- 8.3 Fortschreibung der Hilfeplanung während des Hilfeprozesses.- 8.4 Häufige Praxisfehler im Kontext der Aushandlung und der Hilfeplanung.- Literatur.
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