Uwe Sielert
Praxishandbuch für die Jugendarbeit 2. Jungenarbeit
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Praxishandbuch für die Jugendarbeit 2. Jungenarbeit
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Dieses Praxishandbuch versteht sich als Arbeitshilfe für eine bewusste, geschlechtsspezifische Jungenarbeit und dient dem Ziel einer konzeptionell neu durchdachten koedukativen Jugendarbeit. Für die praktische Arbeit bietet der Band eine Fülle von Materialien und Vorschlägen an.
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Dieses Praxishandbuch versteht sich als Arbeitshilfe für eine bewusste, geschlechtsspezifische Jungenarbeit und dient dem Ziel einer konzeptionell neu durchdachten koedukativen Jugendarbeit. Für die praktische Arbeit bietet der Band eine Fülle von Materialien und Vorschlägen an.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Juventa Paperback
- Verlag: Beltz Juventa
- Artikelnr. des Verlages: 440261
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 260
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2010
- Deutsch
- Abmessung: 228mm x 149mm x 18mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783779902614
- ISBN-10: 3779902613
- Artikelnr.: 03790021
- Juventa Paperback
- Verlag: Beltz Juventa
- Artikelnr. des Verlages: 440261
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- Seitenzahl: 260
- Erscheinungstermin: 15. Juni 2010
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- Abmessung: 228mm x 149mm x 18mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783779902614
- ISBN-10: 3779902613
- Artikelnr.: 03790021
Dr. Uwe Sielert ist Professor für Sozialpädagogik an der Universität Kiel mit den Arbeitsschwerpunkten Sozialpädagogik der Vielfalt, Sexual- und Geschlechterpädagogik.
Aus dem Inhalt:
Einleitung
I.Teil: Theoretische Grundlegung
1.Wie alles anfing und sich entwickelte: Anlässe und "Ideengeschichte" zur Jungen- und Männerarbeit
1.1Stadien der Entwicklung des Diskurses um Männlichkeit: Einleitung
1.2Das vor-diskursive Stadium: "Männlichkeit ist normal und damit unproblematisch":
1.3Der Skandalisierungsdiskurs: "Jungen und Männer machen Probleme" oder gar: "Sie sind das Problem"1.4Der Defizitdiskurs: "Jungen und Männer haben Probleme"1.5Ein vorschneller Problemlösungsdiskurs: "Männer und Jungen bewältigen (natürlich) Probleme"1.6Der postmoderne Kompetenzdiskurs: "Jungen und Männer (er)basteln sich selbst"1.7Der radikale Dekonstruktivismus: Verque(e)rte Welt: Abschied von der Geschlechtsidentität
2.Zum Stand der Diskussion um die Konstruktion von Geschlecht und ihre Relevanz für die Jungen- und Männerarbeit
2.1Alles Gender? Oder wie viel Geschlecht braucht der Mensch?
2.2Paradigmenwechsel im Geschlechterdiskurs sowie Vor- und Nachteile dekonstruktiven Denkens
2.3Was heißt diese kritische Würdigung der Position des Dekonstruktivismus für die Jungen- und Männerarbeit?
3.Gesellschaftliche und pädagogische Realitäten
3.1Von der Widerständigkeit des partriarchalen Systems
3.2Von der Widerständigkeit pädagogischer Theorie und Praxis
4.Halt suchen auf schwankendem Boden: Jungen- und Männersozialisation heute
4.1Über den sinnvollen Gebrauch von Sozialisationsforschung
4.2Patriarchaler Halt auf ideologisch gesichertem Boden
4.3Der Boden geriet ins Schwanken: Halt geht verloren
4.4Es beginnt die Suche nach vermeintlichen und tragfähigen Sicherheiten
4.5... und das Ergebnis differiert nach Milieuerfahrungen
II.Teil: Didaktik der Jungen- und Männerarbeit
5.Halt finden in sich selbst: Ein Triadenmodell balancierter Persönlichkeit
5.1Entstehung und Funktion des Triadenmodells
5.2Triaden zur Identitätsbalance
6.Biographisch fruchtbare Momente zur Persönlichkeitsbildung von Jungen und Männern
6.1Irritationen von außen: Zwang zum Geschlechtsrollenerwerb in der frühen Kindheit
6.2Irritation von innen: Gefühlswirrwarr durchmischt das Geschlechtsrollenverhalten
6.3Wechsel der sozialen Kontexte: Gestaltungschancen in der Postadoleszenz und im frühen Erwachsenenalter
6.4Irritationen im Übergang vom ersten zum zweiten Erwachsenalter
7.Bisherige Stärken achten und neue Erfahrungen machen
7.1Keine Defizitpädagogik, sondern selbstverständliche Hilfe zur Persönlichkeitsbildung.
7.2Das Triadenmodell zur balancierten Persönlichkeitsentwicklung als Diagnoseinstrument
7.3Über den Umgang mit offensichtlichen Unbalancen bei Jungen und Männern
8."Ich bin mein wichtigstes Werkzeug": Der Mitarbeiter als Beispiel
8.1Ob sie es wollen oder nicht, Mitarbeiter der Jungen- und Männerarbeit sind immer Vorbilder, Modelle oder besser: Beispiele
8.2Als Mann mit anderen Jungen und Männern arbeiten: Aufforderung zur Selbstreflexion
8.3Was soll selbst-reflektiert werden?
9.Hilfen zur Situationsanalyse in der Einrichtung
9.1Rahmenbedingungen, Umfeld von Einrichtung und Zielgruppe
9.2Der weltanschaulich-politische Rahmen
9.3Geschlechtsspezifische Unbalancen in der Einrichtung: Das Äußere, das Personal, das Programm
9.4Die Jungen und Männer in der Einrichtung
10.Wie gewinne ich meine Kollegen und die Einrichtung für Jungen- und Männerarbeit?
10.1Anfangen bei und mit den Kollegen
10.2Die Freundschaftsgruppe als Aktivitätskern
10.3Barrieren der Homophobie abbauen
10.4Jungen- und Männerarbeit positiv besetzen und Fachlichkeit erhöhen
10.5Unterstützung der Institution nutzen
11.Wie initiiere und betreibe ich Jungen- und Männerarbeit in der Praxis?
11.1Vo rhandene Fäden zusammenbinden und neue dazwischenweben
11.2Geschlechtshomogene Gruppen aller Art nutzen
11.3Aufspüren der Jungen- und Männerperspektive in allen Themen sowie Handlungs- und Gesellungsformen
11.4Hilfreiche Gespräche mit Jungen und Männern in schwierigen Situationen
11.5Animation zur Veruneindeutigung : Kleine Herausforderungen und Provokationen
11.6Jungen- und Männergruppenarbeit...
Einleitung
I.Teil: Theoretische Grundlegung
1.Wie alles anfing und sich entwickelte: Anlässe und "Ideengeschichte" zur Jungen- und Männerarbeit
1.1Stadien der Entwicklung des Diskurses um Männlichkeit: Einleitung
1.2Das vor-diskursive Stadium: "Männlichkeit ist normal und damit unproblematisch":
1.3Der Skandalisierungsdiskurs: "Jungen und Männer machen Probleme" oder gar: "Sie sind das Problem"1.4Der Defizitdiskurs: "Jungen und Männer haben Probleme"1.5Ein vorschneller Problemlösungsdiskurs: "Männer und Jungen bewältigen (natürlich) Probleme"1.6Der postmoderne Kompetenzdiskurs: "Jungen und Männer (er)basteln sich selbst"1.7Der radikale Dekonstruktivismus: Verque(e)rte Welt: Abschied von der Geschlechtsidentität
2.Zum Stand der Diskussion um die Konstruktion von Geschlecht und ihre Relevanz für die Jungen- und Männerarbeit
2.1Alles Gender? Oder wie viel Geschlecht braucht der Mensch?
2.2Paradigmenwechsel im Geschlechterdiskurs sowie Vor- und Nachteile dekonstruktiven Denkens
2.3Was heißt diese kritische Würdigung der Position des Dekonstruktivismus für die Jungen- und Männerarbeit?
3.Gesellschaftliche und pädagogische Realitäten
3.1Von der Widerständigkeit des partriarchalen Systems
3.2Von der Widerständigkeit pädagogischer Theorie und Praxis
4.Halt suchen auf schwankendem Boden: Jungen- und Männersozialisation heute
4.1Über den sinnvollen Gebrauch von Sozialisationsforschung
4.2Patriarchaler Halt auf ideologisch gesichertem Boden
4.3Der Boden geriet ins Schwanken: Halt geht verloren
4.4Es beginnt die Suche nach vermeintlichen und tragfähigen Sicherheiten
4.5... und das Ergebnis differiert nach Milieuerfahrungen
II.Teil: Didaktik der Jungen- und Männerarbeit
5.Halt finden in sich selbst: Ein Triadenmodell balancierter Persönlichkeit
5.1Entstehung und Funktion des Triadenmodells
5.2Triaden zur Identitätsbalance
6.Biographisch fruchtbare Momente zur Persönlichkeitsbildung von Jungen und Männern
6.1Irritationen von außen: Zwang zum Geschlechtsrollenerwerb in der frühen Kindheit
6.2Irritation von innen: Gefühlswirrwarr durchmischt das Geschlechtsrollenverhalten
6.3Wechsel der sozialen Kontexte: Gestaltungschancen in der Postadoleszenz und im frühen Erwachsenenalter
6.4Irritationen im Übergang vom ersten zum zweiten Erwachsenalter
7.Bisherige Stärken achten und neue Erfahrungen machen
7.1Keine Defizitpädagogik, sondern selbstverständliche Hilfe zur Persönlichkeitsbildung.
7.2Das Triadenmodell zur balancierten Persönlichkeitsentwicklung als Diagnoseinstrument
7.3Über den Umgang mit offensichtlichen Unbalancen bei Jungen und Männern
8."Ich bin mein wichtigstes Werkzeug": Der Mitarbeiter als Beispiel
8.1Ob sie es wollen oder nicht, Mitarbeiter der Jungen- und Männerarbeit sind immer Vorbilder, Modelle oder besser: Beispiele
8.2Als Mann mit anderen Jungen und Männern arbeiten: Aufforderung zur Selbstreflexion
8.3Was soll selbst-reflektiert werden?
9.Hilfen zur Situationsanalyse in der Einrichtung
9.1Rahmenbedingungen, Umfeld von Einrichtung und Zielgruppe
9.2Der weltanschaulich-politische Rahmen
9.3Geschlechtsspezifische Unbalancen in der Einrichtung: Das Äußere, das Personal, das Programm
9.4Die Jungen und Männer in der Einrichtung
10.Wie gewinne ich meine Kollegen und die Einrichtung für Jungen- und Männerarbeit?
10.1Anfangen bei und mit den Kollegen
10.2Die Freundschaftsgruppe als Aktivitätskern
10.3Barrieren der Homophobie abbauen
10.4Jungen- und Männerarbeit positiv besetzen und Fachlichkeit erhöhen
10.5Unterstützung der Institution nutzen
11.Wie initiiere und betreibe ich Jungen- und Männerarbeit in der Praxis?
11.1Vo rhandene Fäden zusammenbinden und neue dazwischenweben
11.2Geschlechtshomogene Gruppen aller Art nutzen
11.3Aufspüren der Jungen- und Männerperspektive in allen Themen sowie Handlungs- und Gesellungsformen
11.4Hilfreiche Gespräche mit Jungen und Männern in schwierigen Situationen
11.5Animation zur Veruneindeutigung : Kleine Herausforderungen und Provokationen
11.6Jungen- und Männergruppenarbeit...
Aus dem Inhalt:
Einleitung
I.Teil: Theoretische Grundlegung
1.Wie alles anfing und sich entwickelte: Anlässe und "Ideengeschichte" zur Jungen- und Männerarbeit
1.1Stadien der Entwicklung des Diskurses um Männlichkeit: Einleitung
1.2Das vor-diskursive Stadium: "Männlichkeit ist normal und damit unproblematisch":
1.3Der Skandalisierungsdiskurs: "Jungen und Männer machen Probleme" oder gar: "Sie sind das Problem"1.4Der Defizitdiskurs: "Jungen und Männer haben Probleme"1.5Ein vorschneller Problemlösungsdiskurs: "Männer und Jungen bewältigen (natürlich) Probleme"1.6Der postmoderne Kompetenzdiskurs: "Jungen und Männer (er)basteln sich selbst"1.7Der radikale Dekonstruktivismus: Verque(e)rte Welt: Abschied von der Geschlechtsidentität
2.Zum Stand der Diskussion um die Konstruktion von Geschlecht und ihre Relevanz für die Jungen- und Männerarbeit
2.1Alles Gender? Oder wie viel Geschlecht braucht der Mensch?
2.2Paradigmenwechsel im Geschlechterdiskurs sowie Vor- und Nachteile dekonstruktiven Denkens
2.3Was heißt diese kritische Würdigung der Position des Dekonstruktivismus für die Jungen- und Männerarbeit?
3.Gesellschaftliche und pädagogische Realitäten
3.1Von der Widerständigkeit des partriarchalen Systems
3.2Von der Widerständigkeit pädagogischer Theorie und Praxis
4.Halt suchen auf schwankendem Boden: Jungen- und Männersozialisation heute
4.1Über den sinnvollen Gebrauch von Sozialisationsforschung
4.2Patriarchaler Halt auf ideologisch gesichertem Boden
4.3Der Boden geriet ins Schwanken: Halt geht verloren
4.4Es beginnt die Suche nach vermeintlichen und tragfähigen Sicherheiten
4.5... und das Ergebnis differiert nach Milieuerfahrungen
II.Teil: Didaktik der Jungen- und Männerarbeit
5.Halt finden in sich selbst: Ein Triadenmodell balancierter Persönlichkeit
5.1Entstehung und Funktion des Triadenmodells
5.2Triaden zur Identitätsbalance
6.Biographisch fruchtbare Momente zur Persönlichkeitsbildung von Jungen und Männern
6.1Irritationen von außen: Zwang zum Geschlechtsrollenerwerb in der frühen Kindheit
6.2Irritation von innen: Gefühlswirrwarr durchmischt das Geschlechtsrollenverhalten
6.3Wechsel der sozialen Kontexte: Gestaltungschancen in der Postadoleszenz und im frühen Erwachsenenalter
6.4Irritationen im Übergang vom ersten zum zweiten Erwachsenalter
7.Bisherige Stärken achten und neue Erfahrungen machen
7.1Keine Defizitpädagogik, sondern selbstverständliche Hilfe zur Persönlichkeitsbildung.
7.2Das Triadenmodell zur balancierten Persönlichkeitsentwicklung als Diagnoseinstrument
7.3Über den Umgang mit offensichtlichen Unbalancen bei Jungen und Männern
8."Ich bin mein wichtigstes Werkzeug": Der Mitarbeiter als Beispiel
8.1Ob sie es wollen oder nicht, Mitarbeiter der Jungen- und Männerarbeit sind immer Vorbilder, Modelle oder besser: Beispiele
8.2Als Mann mit anderen Jungen und Männern arbeiten: Aufforderung zur Selbstreflexion
8.3Was soll selbst-reflektiert werden?
9.Hilfen zur Situationsanalyse in der Einrichtung
9.1Rahmenbedingungen, Umfeld von Einrichtung und Zielgruppe
9.2Der weltanschaulich-politische Rahmen
9.3Geschlechtsspezifische Unbalancen in der Einrichtung: Das Äußere, das Personal, das Programm
9.4Die Jungen und Männer in der Einrichtung
10.Wie gewinne ich meine Kollegen und die Einrichtung für Jungen- und Männerarbeit?
10.1Anfangen bei und mit den Kollegen
10.2Die Freundschaftsgruppe als Aktivitätskern
10.3Barrieren der Homophobie abbauen
10.4Jungen- und Männerarbeit positiv besetzen und Fachlichkeit erhöhen
10.5Unterstützung der Institution nutzen
11.Wie initiiere und betreibe ich Jungen- und Männerarbeit in der Praxis?
11.1Vo rhandene Fäden zusammenbinden und neue dazwischenweben
11.2Geschlechtshomogene Gruppen aller Art nutzen
11.3Aufspüren der Jungen- und Männerperspektive in allen Themen sowie Handlungs- und Gesellungsformen
11.4Hilfreiche Gespräche mit Jungen und Männern in schwierigen Situationen
11.5Animation zur Veruneindeutigung : Kleine Herausforderungen und Provokationen
11.6Jungen- und Männergruppenarbeit...
Einleitung
I.Teil: Theoretische Grundlegung
1.Wie alles anfing und sich entwickelte: Anlässe und "Ideengeschichte" zur Jungen- und Männerarbeit
1.1Stadien der Entwicklung des Diskurses um Männlichkeit: Einleitung
1.2Das vor-diskursive Stadium: "Männlichkeit ist normal und damit unproblematisch":
1.3Der Skandalisierungsdiskurs: "Jungen und Männer machen Probleme" oder gar: "Sie sind das Problem"1.4Der Defizitdiskurs: "Jungen und Männer haben Probleme"1.5Ein vorschneller Problemlösungsdiskurs: "Männer und Jungen bewältigen (natürlich) Probleme"1.6Der postmoderne Kompetenzdiskurs: "Jungen und Männer (er)basteln sich selbst"1.7Der radikale Dekonstruktivismus: Verque(e)rte Welt: Abschied von der Geschlechtsidentität
2.Zum Stand der Diskussion um die Konstruktion von Geschlecht und ihre Relevanz für die Jungen- und Männerarbeit
2.1Alles Gender? Oder wie viel Geschlecht braucht der Mensch?
2.2Paradigmenwechsel im Geschlechterdiskurs sowie Vor- und Nachteile dekonstruktiven Denkens
2.3Was heißt diese kritische Würdigung der Position des Dekonstruktivismus für die Jungen- und Männerarbeit?
3.Gesellschaftliche und pädagogische Realitäten
3.1Von der Widerständigkeit des partriarchalen Systems
3.2Von der Widerständigkeit pädagogischer Theorie und Praxis
4.Halt suchen auf schwankendem Boden: Jungen- und Männersozialisation heute
4.1Über den sinnvollen Gebrauch von Sozialisationsforschung
4.2Patriarchaler Halt auf ideologisch gesichertem Boden
4.3Der Boden geriet ins Schwanken: Halt geht verloren
4.4Es beginnt die Suche nach vermeintlichen und tragfähigen Sicherheiten
4.5... und das Ergebnis differiert nach Milieuerfahrungen
II.Teil: Didaktik der Jungen- und Männerarbeit
5.Halt finden in sich selbst: Ein Triadenmodell balancierter Persönlichkeit
5.1Entstehung und Funktion des Triadenmodells
5.2Triaden zur Identitätsbalance
6.Biographisch fruchtbare Momente zur Persönlichkeitsbildung von Jungen und Männern
6.1Irritationen von außen: Zwang zum Geschlechtsrollenerwerb in der frühen Kindheit
6.2Irritation von innen: Gefühlswirrwarr durchmischt das Geschlechtsrollenverhalten
6.3Wechsel der sozialen Kontexte: Gestaltungschancen in der Postadoleszenz und im frühen Erwachsenenalter
6.4Irritationen im Übergang vom ersten zum zweiten Erwachsenalter
7.Bisherige Stärken achten und neue Erfahrungen machen
7.1Keine Defizitpädagogik, sondern selbstverständliche Hilfe zur Persönlichkeitsbildung.
7.2Das Triadenmodell zur balancierten Persönlichkeitsentwicklung als Diagnoseinstrument
7.3Über den Umgang mit offensichtlichen Unbalancen bei Jungen und Männern
8."Ich bin mein wichtigstes Werkzeug": Der Mitarbeiter als Beispiel
8.1Ob sie es wollen oder nicht, Mitarbeiter der Jungen- und Männerarbeit sind immer Vorbilder, Modelle oder besser: Beispiele
8.2Als Mann mit anderen Jungen und Männern arbeiten: Aufforderung zur Selbstreflexion
8.3Was soll selbst-reflektiert werden?
9.Hilfen zur Situationsanalyse in der Einrichtung
9.1Rahmenbedingungen, Umfeld von Einrichtung und Zielgruppe
9.2Der weltanschaulich-politische Rahmen
9.3Geschlechtsspezifische Unbalancen in der Einrichtung: Das Äußere, das Personal, das Programm
9.4Die Jungen und Männer in der Einrichtung
10.Wie gewinne ich meine Kollegen und die Einrichtung für Jungen- und Männerarbeit?
10.1Anfangen bei und mit den Kollegen
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10.5Unterstützung der Institution nutzen
11.Wie initiiere und betreibe ich Jungen- und Männerarbeit in der Praxis?
11.1Vo rhandene Fäden zusammenbinden und neue dazwischenweben
11.2Geschlechtshomogene Gruppen aller Art nutzen
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11.4Hilfreiche Gespräche mit Jungen und Männern in schwierigen Situationen
11.5Animation zur Veruneindeutigung : Kleine Herausforderungen und Provokationen
11.6Jungen- und Männergruppenarbeit...