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Nach dem Ende des Nationalsozialismus verstand sich die junge bundesdeutsche Politikwissenschaft als Speerspitze der deutschen Demokratisierung. Insbesondere in West-Berlin engagierten sich an der Deutschen Hochschule für Politik Politologen wie Ernst Fraenkel, Ossip Flechtheim und Otto Heinrich von der Gablentz. Sie verstanden sich als »Prediger der Demokratie« im Nachkriegsdeutschland. Die Studie untersucht, wie diese Akteure ihre pluralistischen Demokratietheorien in praktische politische Bildung übersetzten. So leistet sie an der Schnittstelle zwischen Ideen-, Institutionen- und…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Ende des Nationalsozialismus verstand sich die junge bundesdeutsche Politikwissenschaft als Speerspitze der deutschen Demokratisierung. Insbesondere in West-Berlin engagierten sich an der Deutschen Hochschule für Politik Politologen wie Ernst Fraenkel, Ossip Flechtheim und Otto Heinrich von der Gablentz. Sie verstanden sich als »Prediger der Demokratie« im Nachkriegsdeutschland. Die Studie untersucht, wie diese Akteure ihre pluralistischen Demokratietheorien in praktische politische Bildung übersetzten. So leistet sie an der Schnittstelle zwischen Ideen-, Institutionen- und Biografiegeschichte einen Beitrag zur Frage, wie die bundesdeutsche Demokratie nach 1945 gelingen konnte.
Autorenporträt
Felix Ludwig studierte von 2009 bis 2014 an der Universität Leipzig Geschichte und wurde 2020 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert. Aktuell ist er stellvertretender Leiter der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.