Es ist eine politische Neuerscheinung über praktizierten Alltagswiderstand. In Deutschland, wo das Fehlen von Zivilcourage beklagt wird. Schon immer und regelmäßig. Aber keiner beschreibt das Umfeld, den kulturellen Hintergrund, der Zivilcourage erst möglich macht. Und vieles, was damit zusammenhängt. Preis des aufrechten Gangs, eine dokumentarische Erzählung aus den Jahren 1957-1987, berichtet und beschreibt auf 667 Seiten eine Menge darüber. Das Buch erzählt Zeitgeschichten über Wissenschaftsbetriebe, Wissenschaftler, Politiker, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und Medienvertreter. Auch…mehr
Es ist eine politische Neuerscheinung über praktizierten Alltagswiderstand. In Deutschland, wo das Fehlen von Zivilcourage beklagt wird. Schon immer und regelmäßig. Aber keiner beschreibt das Umfeld, den kulturellen Hintergrund, der Zivilcourage erst möglich macht. Und vieles, was damit zusammenhängt. Preis des aufrechten Gangs, eine dokumentarische Erzählung aus den Jahren 1957-1987, berichtet und beschreibt auf 667 Seiten eine Menge darüber. Das Buch erzählt Zeitgeschichten über Wissenschaftsbetriebe, Wissenschaftler, Politiker, Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte und Medienvertreter. Auch Geschichten über das Hegen und Pflegen des kolonialen Erziehungssystems in der Dritten Welt durch Wissenschaftler und Politiker der Ersten Welt. Es sind vor allem auch Geschichten über Moral. Ich lebe in Deutschland länger als die meisten Deutschen. 45 Jahre. Nichts war mir in Deutschland selbstverständlich und vertraut. Ich hatte eine kulturelle Distanz zu den hiesigen Ver-hältnissen. Jede mich unmittelbar betreffende Ungereimtheit hat mich zum Widerspruch provoziert, nach dem Motto: nicht mit mir. Mein Erfahrungsschatz ist angefüllt mit Konflikten. Und dokumentierbar. Soll ich diesen Erfahrungsreichtum mit ins Grab nehmen? Darf ich es? Nun liegt die dokumentarische Erzählung vor. Unzensiert. In meiner Erzählung kommen Leute in großer Zahl vor, die auch wichtige Autoren sind. Verlage nehmen Rücksicht. Schenken aber nicht reinen Wein ein. Kurz: BoD hat diese dokumentarische Erzählung möglich gemacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Prodosh Aich ist geboren 1933 in Kalkutta. Schulbesuch und Studium der Philosophie in Indien. Studium der Ethnologie, Philosophie und Soziologie in Köln. Ist Universitätslehrer und Publizist. Lehrte Soziologie in den Universitäten Köln, Rajasthan (Indien) und Oldenburg. Hat neben Buchveröffentlichungen und Aufsätzen auch viele Rundfunkfeatures und Dokumentarfilme gemacht. Immer noch Inder, auch wenn er länger in Deutschland lebt als die meisten Deutschen. Lügen mit langen Beinen (2003) ist das neuste Buch von Prodosh Aich. Er schrieb noch: Farbige unter Weißen (1962), Die Indische Universität (1971), Soziale Arbeit (1972), Da weitere Verwahrlosung droht... (1973), Wie demokratisch ist Kommunalpolitik? (1977), Möglichkeiten und Grenzen des Projektstudiums (1978), Rathaus-Plünderer (1986). Preis des aufrechten Gangs (2001). Die Veröffentlichung von Die Indische Universität und Rathaus-Plünderer ist verhindert worden. Preis des aufrechten Gangs enthält das unterdrückte Buch: Die Indische Universität und erzählt wie in einem Dokumentarfilm die Zusammenhänge und beschreibt die Akteure und deren Machenschaften bei der Unterdrückung eines ganzen Themas, das der Universität schlechthin.
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