20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Die Preisrede ist ein diskreditiertes Genre, beinhaltet sie ja zumeist freundlich gemeinte Verlogenheiten. Doch Armin Thurnher verblüfft als Laudator das Publikum mit Elogen in Hexametern und belebt so dieses missbrauchte Genre neu. In »Preis und Klage« sind nicht nur seine Lobpreisungen versammelt, sondern auch Nachrufe, satirische und an politischen Jubeltagen verfasste Hexameter. Die längeren und kürzeren Gedichte in »Preis und Klage« ergeben nicht nur das Bild einer anderen Seite von Thurnhers Schreiben, sondern auch ein Panorama österreichischen Geisteslebens.

Produktbeschreibung
Die Preisrede ist ein diskreditiertes Genre, beinhaltet sie ja zumeist freundlich gemeinte Verlogenheiten. Doch Armin Thurnher verblüfft als Laudator das Publikum mit Elogen in Hexametern und belebt so dieses missbrauchte Genre neu. In »Preis und Klage« sind nicht nur seine Lobpreisungen versammelt, sondern auch Nachrufe, satirische und an politischen Jubeltagen verfasste Hexameter. Die längeren und kürzeren Gedichte in »Preis und Klage« ergeben nicht nur das Bild einer anderen Seite von Thurnhers Schreiben, sondern auch ein Panorama österreichischen Geisteslebens.
Autorenporträt
Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz. Studierte Anglistik, Germanistik und Theaterwissenschaften in New York und Wien. 1977 Mitbegründer, jetzt Herausgeber der Wiener Wochenzeitung 'Falter' und Miteigentümer des Falter-Verlags. Autor von dreizehn Büchern. Zuletzt erschienen der Roman 'Fähre nach Manhattan' und der politische Essay 'Anstandslos' (2019). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Warum aus diesen Texten ein Buch? Diese Frage stellt sich Rezensent Helmut Mayer angesichts eines Bandes, der Reden versammelt, die Armin Thurnher anlässlich von Geburts- und Todestagen verfasst und vorgetragen hatte. Die Antwort: weil sie sich reimen. Verfasst sind sie, erfahren wir, durchweg in der Hexameter-Form, was Mayer interessant findet, weil dieser gestalterische Kniff den Verfasser zu Sorgfalt anhält, und damit den Reden den Eindruck von Verbindlichkeit beigegeben wird. Viele solche Bücher möchte der Rezensent nicht lesen, es würde wohl schnell bloße Routine daraus, aber dieses eine hat ihm gefallen.

© Perlentaucher Medien GmbH